Matebook D14 (2020) im Test: Huaweis 700-Euro-AMD-Notebook überzeugt

Mit dem Matebook D14 bringt Huawei seinen günstigen AMD-Laptop auch nach Deutschland: Der 14-Zöller ist für den Preis passabel ausgestattet, das Display sogar heller als beworben. Vor allem aber hat Huawei den Ryzen-Prozessor gut im Griff, was Laufzeit und Leistung anbelangt.

Ein Test von veröffentlicht am
Huaweis Matebook D14 (2020)
Huaweis Matebook D14 (2020) (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Huawei ist im Notebook-Markt ein vergleichsweise neuer Hersteller und hat sich bei den ersten Geräten wie dem Matebook X (Test) und dem Matebook 13 (Test) auf Intel-Prozessoren beschränkt. Dann folgten das Matebook D14/D15 mit Ryzen-2000-Chip von AMD und vor einigen Monaten mit Ryzen 3000. Beide neueren Laptops waren in Deutschland aber bisher nicht erhältlich, sondern nur in China. Das ändert sich mit den 2020er-Modellen.

Auffällig ist der niedrige Preis des von uns getesteten Matebook D14: Huawei ruft dafür 700 Euro auf. Das ist viel günstiger als die bis auf den Prozessor quasi baugleiche Version mit Intel-Chip, weshalb das Matebook D14 als spannender Laptop daherkommt – und uns im Test auch nicht enttäuscht hat. Uns gefällt, dass Huawei das AMD-Modell nicht ohne Notwendigkeit schlechter gemacht hat, was leider bei manchen Herstellern immer noch gängige Praxis ist.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus

Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
Ein Test von Daniel Ziegener


Windows-10-Nachfolger: Gründe für und gegen Windows 11
Windows-10-Nachfolger: Gründe für und gegen Windows 11

Das Supportende von Windows 10 rückt näher und Windows 11 bietet sich als Alternative an. Wir zeigen Argumente für und gegen den Wechsel auf.
Eine Analyse von Oliver Nickel


Teamführung: Methodenkoffer für Engineering Manager
Teamführung: Methodenkoffer für Engineering Manager

Plötzlich Führungskraft Ein Team zu führen, ist für viele neue Engineering Manager extrem herausfordernd. Mit diesen einfachen Methoden können sie ihr Team aber schnell für sich gewinnen.
Ein Ratgebertext von Franziska Hauck


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /