Geforce Now im Test: Nvidia nutzt einzigartige CPU und GPU

Wer mit Nvidias Geforce Now spielt, bekommt laut Performance Overlay eine RTX 2060c oder RTX 2080c, tatsächlich aber werden eine Tesla RTX T10 als Grafikkarte und ein Intel CC150 als Prozessor verwendet. Die Performance ist auf die jeweiligen Spiele abgestimmt, vor allem mit Raytracing.

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Nvidia setzt bei Gefore Now auf eine Tesla RTX T10, hier in Doom.
Nvidia setzt bei Gefore Now auf eine Tesla RTX T10, hier in Doom. (Bild: Bethesda/Screenshot: Golem.de)

Seit einigen Tagen ist Nvidias Geforce Now für alle verfügbar, was wir zum Anlass genommen haben, uns den Spielestreamingdienst erneut genauer anzuschauen. Nvidia unterscheidet zwischen einer kostenlosen Version und einer für 5,49 Euro pro Monat. Die Spiele-Performance ist identisch, allerdings schaltet Nvidia nur bei der kostenpflichtigen Version die Raytracing-Unterstützung frei.

Nvidia spricht von 1080p60, also 1.920 x 1.080 Pixeln bei 60 Bildern pro Sekunde, alternativ ist 720p120 möglich. Laut Hersteller erhalten Spieler bei Geforce Now im besten Fall die Geschwindigkeit einer Geforce RTX 2080 – was wir bestätigen können. Es hängt allerdings vom Titel ab, welche Hardware tatsächlich eingesetzt wird. Bei weniger anspruchsvollen Spielen wie Doom oder Grim Dawn teilt Nvidia weniger Rechenleistung zu als bei Metro Exodus oder Quake 2 RTX mit Raytracing.


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