Wacom One: Wacom bietet günstiges Stift-Display für Einsteiger
Nutzer, die nicht genug Geld für ein teures Stift-Display haben, können sich das Wacom One anschauen. Für relativ wenig Geld bietet es die Stift-Technik des Herstellers und ein Panel, auf das direkt geschaut werden kann. Einige Einschränkungen sind aber zu erwarten.
Der japanische Hersteller Wacom hat parallel zur CES 2020 in Las Vegas sein neues Stift-Display Wacom One vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen Kompromiss zwischen den preiswerteren Pen-Tablets der Intuos-Reihe und den normalerweise wesentlich teureren Grafikerbildschirmen der Cintiq-Serie.
Das One hat dabei ebenfalls einen Bildschirm integriert. Der misst 13,3 Zoll und hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Nutzer zeichnen, skizzieren und schreiben also auf dem Tablet selbst, während sie darauf schauen. Bei den Intuos-Stift-Tablets schauen Grafiker auf den PC-Bildschirm, während die Hand mit dem Stylus auf dem Digitizer des Tablets positioniert ist - ähnlich wie bei einer Maus auf dem Mauspad.
Wie viele Produkte von Wacom soll auch das One mit der bekannten passiven EMR-Digitizertechnik ausgestattet sein. Dabei befindet sich im Stylus eine Spule, die vom Tablet induktiv aufgeladen wird. Eine Batterie im Stift mit seinen 4.096 Druckstufen ist daher nicht notwendig. Außerdem stellen sich Wacom-Tablets oft als sehr präzise heraus. Das sollte auch beim Wacom One der Fall sein. Allerdings könnte der relativ kleine Screen für viele professionelle Grafiker zu klein sein - vor allem weil wichtige Programme wie Adobe Photoshop mit ihren kleinen Menüs nicht gut damit skalieren.
Das Wacom One wird mit einem proprietären Kabel an einen USB-A-Port und HDMI des Hostrechners angeschlossen. Das ist ein Unterschied zu den teureren Cintiq Pro, die mit USB-Typ-C-Anschlüssen ausgestattet sind. Außerdem ist der Bildschirm mit einer angegebenen NTSC-Farbraumabdeckung von 72 Prozent eher nicht für Profis geeignet. Wie das Cintiq Pro lässt sich das Wacom One mit Klappfüßen in einer festen Schräglage aufstellen, die allerdings nicht geändert werden kann.
Das Tablet wird mit Wacom-Stift, drei Ersatzminen, einem Netzteil und dem Anschlusskabel ausgeliefert. Der Preis ist für ein Produkt des Herstellers recht gering und startet bei 400 Euro. Elektronikmarktketten wie Saturn und diverse Onlinehändler bieten das Gerät bereits an.
Mein Kollege hat es versucht, er ist Künstler, ich kann nur ein paar Häuschen zeichnen...
Wäre auch peinlich für Wacom, wenn die es für die Kohle die die verlangen nicht besser...
Eben Und auch gerade bei den ersten beiden Punkten scheinen die XP-Pen Tablets zu...
Ich habe hier noch ein alten betages Elitebook (2760) das hatte ein Wacom im Display...