Magenta-TV-Stick im Test: Android-TV-Stick gleicht Magenta-TV-Schwächen nicht aus

Eine bequeme Nutzung von Magenta TV verspricht die Telekom mit dem Magenta-TV-Stick. Wir haben uns die Hardware angeschaut und dabei auch einen Blick auf Magenta TV geworfen. Der Dienst hat uns derzeit noch zu viele Schwächen.

Ein Test von veröffentlicht am
Magenta-TV-Stick der Deutschen Telekom (mit Video)
Magenta-TV-Stick der Deutschen Telekom (mit Video) (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Externe Streaming-Geräte auf Basis von Android TV sind auf dem deutschen Markt eher eine Seltenheit geworden. Denn Google selbst bietet schon lange kein Streaming-Gerät mehr mit Android TV an. Mit dem Verkaufsstart des Magenta-TV-Sticks gibt es ein preiswertes Android-TV-Gerät, das auf die Nutzung von Magenta TV zugeschnitten ist. Der Telekom-Stick hat nicht die typische Android-TV-Oberfläche, sondern eine Magenta-TV-Oberfläche, weist aber den gleichen Funktionsumfang wie andere Android-TV-Geräte auf.

Für die Einrichtung des Magenta-TV-Sticks wird dieser mit dem WLAN verbunden. Neben einem Google-Konto wird ein Telekom-Konto benötigt. Derzeit wird der Magenta-TV-Stick im Rahmen eines Betatests verkauft. Käufer erhalten drei Monate lang kostenlos Zugang zu Magenta TV. Allerdings wird der Nutzer bei der Einrichtung nicht darauf hingewiesen und kann dies auch nicht direkt am Stick aktivieren – das ist kundenunfreundlich. Hier sollte die Telekom den Prozess marktüblich anpassen. Der jetzige Anmeldeprozess ist viel zu kompliziert geraten.


Weitere Golem-Plus-Artikel
KI und Kino: Wie Sora die Filmindustrie verändern wird
KI und Kino: Wie Sora die Filmindustrie verändern wird

Erst konnte ChatGPT ganze Romane schreiben, nun setzt Sora Texteingaben als einminütige Filme um. Was bedeutet das für die Kunst des Filmemachens?
Von Peter Osteried


Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
Von Oliver Jessner


Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern
Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern

Paketmanager haben zahlreiche Probleme gelöst und sind heute integraler Bestandteil vieler Systeme. Wir erklären, warum und wie sie funktionieren.
Von Florian Bottke


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
SU7
Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor

Xiaomi positioniert sein Elektroauto SU7 gegen das Tesla Model 3 und heizt den Preiskampf auf dem chinesischen Automarkt weiter an.

SU7: Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor
Artikel
  1. 20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
    20 Jahre Far Cry
    Das deutsche Grafikwunder

    Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
    Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

  2. Apple Vision und Journal-App: Apple verklagt Ex-Mitarbeiter wegen Leaks an die Presse
    Apple Vision und Journal-App
    Apple verklagt Ex-Mitarbeiter wegen Leaks an die Presse

    Apple verklagt einen seiner ehemaligen Softwareentwickler, der vertrauliche Informationen über neue Produkte an die Presse weitergegeben haben soll.

  3. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /