Magenta-TV-Stick im Test: Android-TV-Stick gleicht Magenta-TV-Schwächen nicht aus

Eine bequeme Nutzung von Magenta TV verspricht die Telekom mit dem Magenta-TV-Stick. Wir haben uns die Hardware angeschaut und dabei auch einen Blick auf Magenta TV geworfen. Der Dienst hat uns derzeit noch zu viele Schwächen.

Ein Test von veröffentlicht am
Magenta-TV-Stick der Deutschen Telekom (mit Video)
Magenta-TV-Stick der Deutschen Telekom (mit Video) (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Externe Streaming-Geräte auf Basis von Android TV sind auf dem deutschen Markt eher eine Seltenheit geworden. Denn Google selbst bietet schon lange kein Streaming-Gerät mehr mit Android TV an. Mit dem Verkaufsstart des Magenta-TV-Sticks gibt es ein preiswertes Android-TV-Gerät, das auf die Nutzung von Magenta TV zugeschnitten ist. Der Telekom-Stick hat nicht die typische Android-TV-Oberfläche, sondern eine Magenta-TV-Oberfläche, weist aber den gleichen Funktionsumfang wie andere Android-TV-Geräte auf.

Für die Einrichtung des Magenta-TV-Sticks wird dieser mit dem WLAN verbunden. Neben einem Google-Konto wird ein Telekom-Konto benötigt. Derzeit wird der Magenta-TV-Stick im Rahmen eines Betatests verkauft. Käufer erhalten drei Monate lang kostenlos Zugang zu Magenta TV. Allerdings wird der Nutzer bei der Einrichtung nicht darauf hingewiesen und kann dies auch nicht direkt am Stick aktivieren – das ist kundenunfreundlich. Hier sollte die Telekom den Prozess marktüblich anpassen. Der jetzige Anmeldeprozess ist viel zu kompliziert geraten.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Teamführung: Ins Silo der anderen gucken
Teamführung: Ins Silo der anderen gucken

Plötzlich Führungskraft Wenn Entwickler Engineering Manager werden, müssen sie plötzlich Strategien entwickeln - keine leichte Sache. Was auf jeden Fall hilft: einander fremde Teams zusammenzubringen.
Ein Ratgebertext von Franziska Hauck


Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung
Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung

Die Nominierung der Datenexpertin und Wissenschaftlerin Louisa Specht-Riemenschneider zur Bundesdatenschutzbeauftragten verspricht neue Akzente im Datenschutz.
Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti


Gesunde Ernährung: Und führe mich nicht in Versuchung
Gesunde Ernährung: Und führe mich nicht in Versuchung

Pizza, Cola und Süßkram sind immer noch auf vielen IT-Desks zu finden. Neue Dienstleister, Gadgets und Verhaltenstricks sollen helfen, den ungesunden Leckereien abzuschwören.
Von Andreas Schulte


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Macbooks
Apple hält 8 GByte RAM weiterhin für ausreichend

Apple verteidigt die Macbooks mit nur 8 GByte RAM: Das reiche für Streaming oder Casual Games aus. Die Realität ist eher anders.

Macbooks: Apple hält 8 GByte RAM weiterhin für ausreichend
Artikel
  1. Snowmobile: Amazon stellt Datentransfer per Lastwagen ein
    Snowmobile
    Amazon stellt Datentransfer per Lastwagen ein

    Noch 2016 waren die großen Snowmobile-LKW ein Highlight für Amazon Web Services. Nun fällt das Projekt Sparmaßnahmen zum Opfer.

  2. Warhorse Studios: Kingdom Come Deliverance 2 für Ende 2024 angekündigt
    Warhorse Studios
    Kingdom Come Deliverance 2 für Ende 2024 angekündigt

    Doppelt so viel Welt, eine Armbrust und Schusswaffen: Heinrich darf in Kingdom Come Deliverance 2 weitere Abenteuer im Mittelalter erleben.

  3. Alex Garlands Civil War: Technisch und erzählerisch ein Meisterwerk
    Alex Garlands Civil War
    Technisch und erzählerisch ein Meisterwerk

    Es ist Science-Fiction, die erschreckend realistisch anmutet. Civil War zeigt die Eskalation in einer gespaltenen Gesellschaft.
    Eine Rezension von Peter Osteried

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /