Benchmarks von Quake 2 RTX: Spieglein an der Wand im Raytracing-Land
Von Nvidia gibt es Quake 2 RTX, eine Raytracing-Version des Shooters. Wir haben uns das Hyperblaster-Gewehr und allerhand Geforce-Grafikkarten geschnappt, um zu prüfen, was es für Quake 2 RTX braucht.
Quake mit Raytracing hat eine lange Tradition, manch einer erinnert sich vielleicht noch an Intels Demos mit Quake Wars auf der am Ende gescheiterten Larrabee-Grafikkarte. Vor einem Jahr sorgte Q2VKPT für Aufsehen, eine komplett mit Pathtracing umgesetzte Version von Quake 2 samt entsprechend realistischer Licht- und Schattendarstellung sowie Spiegelungen. Mittlerweile haben sich die Lightspeed Studios von Nvidia des Projekts angenommen und mit Quake 2 RTX eine Vollversion entwickelt.
Wir haben den Ego-Shooter in den vergangenen Wochen ziemlich oft gespielt und getestet, welche Einstellungen auf welcher Geforce-Karte wie gut laufen. Ursprünglich stammt Q2VKPT, also Quake 2 Vulkan Pathtracer, von einer Gruppe von Studenten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) unter Leitung von Christoph Schied. Der machte zwischenzeitlich übrigens auch ein Praktikum bei Nvidia Research und ist mit Raytracing, auch auf Geforce-Karten, bestens vertraut.