Jabra Elite Active 75t: Bluetooth-Hörstöpsel überstehen einen Tauchgang

Jabra zeigt in Las Vegas neue Bluetooth-Hörstöpsel. Die Active-Variante der Elite 75t ist besser als das Vorgängermodell gegen eindringendes Wasser geschützt. Zudem wurde die Akkulaufzeit verlängert und ein verbessertes Ladeetui entwickelt.

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Elite Active 75t mit besserem Wasserschutz
Elite Active 75t mit besserem Wasserschutz (Bild: Jabra)

Jabra bringt zur CES 2020 mit den Elite Active 75t neue Bluetooth-Hörstöpsel auf den Markt, die auf den Elite 75t basieren. Das neue Modell leistet im Bereich Wasserdichtigkeit mehr als das Vorgängermodell Elite Active 65t, das die Schutzklasse IP56 erfüllt. Die neuen Elite Active 75t bieten die Schutzklasse IP57.

Beim Schutz vor eindringendem Staub hat sich also nichts verändert, aber das neue Modell ist nicht nur gegen Strahlwasser geschützt, sondern übersteht auch ein kurzzeitiges Untertauchen. So können die True Wireless In-Ears zeitweiliges Untertauchen für 30 Minuten bei einer Wassertiefe von einem Meter überstehen.

Wie auch beim Elite Active 65t orientiert sich das neue Modell am normalen Bluetooth-Hörstöpsel, also am Elite 75t. Die Stöpsel sind äußerlich kaum voneinander zu unterscheiden, auch das mitgelieferte Ladeetui sowie die technischen Daten sind weitgehend identisch.

Die Elite Active 75t haben eine Tastenbedienung, pro Stöpsel gibt es eine Taste, die mit mehreren Funktionen belegt ist. Auch die Lautstärkeregelung ist darüber möglich, allerdings gibt es keine dezidierte Lautstärketasten mehr wie bei der Elite-65t-Modellreihe. Im Vergleich zum Elite 65t ist das neue Modell um 20 Prozent kleiner geworden und soll dadurch auch in sehr kleinen Ohren angenehm sitzen, ohne herauszufallen oder zu schmerzen.

Die neuen Bluetooth-Hörstöpsel werden magnetisch im mitgelieferten Ladeetui fixiert und über dieses geladen. Die fest verbauten Akkus sollen eine Laufzeit von 7,5 Stunden erreichen, beim Vorgängermodell sind es nur 5 Stunden. Das Ladeetui kann die neuen Stöpsel knapp dreimal aufladen, so dass sich eine Gesamtakkulaufzeit von 28 Stunden ergibt. Das neue Etui hat einen USB-C-Anschluss.

  • Elite 75t Active (Bild: Jabra)
  • Elite 75t Active (Bild: Jabra)
  • Elite 75t Active (Bild: Jabra)
  • Elite 75t Active (Bild: Jabra)
  • Elite 75t Active (Bild: Jabra)
  • Elite 75t Active (Bild: Jabra)
  • Elite 75t Active (Bild: Jabra)
  • Elite 75t Active (Bild: Jabra)
  • Elite 75t Active (Bild: Jabra)
  • Elite 75t Active (Bild: Jabra)
  • Elite 75t Active (Bild: Jabra)
  • Elite 75t Active (Bild: Jabra)
Elite 75t Active (Bild: Jabra)

Die Elite Active 75t laufen mit Bluetooth 5.0 und können parallel mit zwei Bluetooth-Geräten verbunden sein. Außerdem gibt es eine abschaltbare Ohrerkennung. Werden die Stöpsel aus dem Ohr genommen, wird die Musikwiedergabe pausiert und wieder fortgesetzt, wenn sie sich wieder im Ohr befinden.

Die Stöpsel haben vier Mikrofone eingebaut, um laute Umgebungsgeräusche und Windgeräusche herauszufiltern. Ein Anrufer soll den Träger der Bluetooth-Hörstöpsel auch etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln gut verstehen können. Mittels eines Software-Updates soll sich das Hörerlebnis der Elite Active 75t personalisieren lassen, um bessere Klangergebnisse zu erzielen. Die Aktualisierung soll im Sommer 2020 erscheinen. Dann soll es auch eine Funktion geben, die Tastenbelegung zu verändern.

Jabra will die Elite Active 75t in Navy im Februar 2020 zum Preis von 200 Euro auf den Markt bringen. Im März 2020 sollen die Hörstöpsel in der Farbe Grey und im April 2020 auch in den Farben Sienna und Mint erscheinen. Die normalen Elite 75t werden ebenfalls zum Listenpreis von 200 Euro verkauft, das Vorgängermodell Elite Active 65t kam für 190 Euro auf den Markt.

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