HP: Das Dragonfly G2 bekommt 5G-Modem und Positionstracker

HP erneuert sein Dragonfly-Notebook nur wenige Monate nach dem Release. Es soll mit einem 5G-Modem, neuen Intel-CPUs und einem Tracking-System von Tile ausgestattet werden. Damit soll es nicht verloren gehen.

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Das Dragonfly kann mit Tile gefunden werden.
Das Dragonfly kann mit Tile gefunden werden. (Bild: HP)

HP bringt Anfang 2020 eine neue Version seines Business-Notebooks Elite Dragonfly heraus. Entsprechende Pläne gibt der Konzern vor und auf der Elektronikmesse CES 2020 bekannt. Die überarbeitete Variante unterstützt, wie viele andere HP-Geräte, jetzt Sureview. Diese Funktion dimmt das Display so, dass von der Seite gesehen Inhalte schlecht gelesen werden können. Normalerweise ist diese Funktion den Geräten der Elitebook-Serie vorbehalten.

Neben Sureview nutzt der Hersteller das neue Modell für ein Prozessor-Upgrade: Kommende Dragonflys sollen mit Intels zehnter Generation mobiler CPUs alias Comet Lake ausgestattet werden. Diese 15-Watt-Chips sollten gegenüber den Vorgängern etwas energieeffizienter und leistungsfähiger sein.

Geschäftskunden könnten sich über eine weitere Neuerung freuen: Das Dragonfly wird mit einem dedizierten 5G-Modem ausgestattet, das in der Theorie wesentlich bessere Datenraten als ein LTE-Pendant liefert. Allerdings ist 5G in fast allen Regionen der Welt noch im Aufbau. Es ist gut möglich, dass die Plattform des Dragonfly überholt ist, wenn 5G seinen Vorgänger wirklich ersetzt hat. Das Modem stammt von Qualcomm.

  • HP Elite Dragonfly (Bild: HP)
  • HP Elite Dragonfly (Bild: HP)
HP Elite Dragonfly (Bild: HP)

HP arbeitet mit dem Unternehmen Tile zusammen. Das Dragonfly ist ein Notebook, das mit diesem Dienst verbunden und jederzeit lokalisiert werden kann. Das soll helfen, wenn der Laptop sich nicht auffinden lässt. Tile funktioniert mit Bluetooth statt mit GPS und nutzt andere mit dem Dienst verbundene Geräte, um ein verlorenes Produkt zu finden.

Chassis bleibt gleich

Ansonsten will HP das Gehäuse des Dragonfly unangetastet lassen. Mechanische Teile sollen weiterhin zu 82 Prozent aus recyceltem Material bestehen - also Scharniere, Gehäuseschalen und andere Komponenten. Es handelt sich um ein 13,3-Zoll-Convertible mit 360-Grad-Scharnier, Touchscreen und Stift-Digitizer. Die Urversion hat ein spiegelndes Display mit Full-HD-Auflösung, was für ein Business-Notebook ungewöhnlich ist. Golem.de konnte es bereits ein wenig ausprobieren und hat festgestellt, dass die Spiegelung in hellen Umgebungen relativ störend ist.

Das Chassis des Dragonfly bleibt weiterhin gleich: Es hat einen USB-A-Port, zwei USB-Typ-C-Buchsen und HDMI. Das Notebook ist mit etwas mehr als einem Kilogramm Gewicht zudem recht leicht. HP hat nicht gesagt, wie der Preis des neuen Dragonfly ausfallen wird. Es ist anzunehmen, dass er dem Vorgängermodell entspricht - also etwa 2.000 Euro. Das Modell mit 5G-Modem wird wahrscheinlich noch einmal mehr kosten. Der Verkaufsstart ist für den Februar 2020 geplant.

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