Covr X1872 und DIR-AX5400: D-Links Mesh-Router rüsten auf Wi-Fi-6 auf
Wi-Fi 6 ist für D-Link ein wichtiges Thema: Deshalb wird es im Jahr 2020 gleich mehrere Router mit dem neuen Standard geben. Darunter ist das Covr X1872, das aus zwei Teilen besteht und WPA 3 unterstützt.
Der Netzwerkhersteller D-Link wird zur CES 2020 in Las Vegas diverse neue Router zeigen. Dazu gehört das Covr-X1872-Meshsystem, das auf den aktuellen, aber noch wenig verbreiteten Standard Wi-Fi 6 setzt. Das Set wird in Zweierpacks geliefert, berichtet das IT-Magazin Cnet. Jeder Netzwerkknoten hat dabei seine eigenen 2x2-Antennen, die theoretisch mit bis zu 574 MBit/s über 2,4 Ghz funken können. Dazu kommen weitere 1,2 Gbit/s per 5-Ghz-Band. In der Praxis werden solche Werte aber durch Interferenzen nicht immer erreicht. Die Kanalbandbreite beträgt 80 MHz, was dem derzeitigen Standard entspricht.
Die Teilknoten verfügen über einen integrierten Ethernet-Switch mit jeweils vier Gigabit-Ethernet-Ports. Daran lassen sich Spielekonsolen, Fernseher oder Desktopcomputer mit dem LAN verbinden. Außerdem ist ein USB-A-Port vorhanden, der etwa für externe Festplatten und deren Nutzung als Netzlaufwerk genutzt werden kann. Entsprechend der Zertifizierungsvorgaben von Wi-Fi 6 unterstützen die Mesh-Router zudem den Sicherheitsstandard WPA3. Über die D-Link-Wi-Fi-App kann das System konfiguriert werden - etwa auch mit einem VPN-Zugang für den Remote-Zugriff auf das heimische Netzwerk.
Auch Einzelsysteme geplant
Neben den neuen Covr-Meshsystemen bringt D-Link weitere Router mit Wi-Fi 6 auf den Markt. Ein Beispiel ist der DIR-AX5400, der über das 5-Ghz-Band mit seinen sechs Antennen theoretisch 4.8 Gbit/s bei doppelter Kanalbandbreite von 160 MHz erreicht. Der Router wird nicht als Mesh-System, sondern als einzelnes Gateway vermarktet. In derselben Serie wird es auch den DIR-AX2400, AX1800 und AX1500 geben - jeweils mit vier Antennen.
Das Covr-X1872-System kostet laut D-Link zu Beginn 270 US-Dollar. Der Marktstart ist für das zweite Quartal 2020 geplant. Für den einzelnen DIR-AX5400 werden 280 US-Dollar fällig. Dieser soll bereits zum ersten Quartal verfügbar werden, das gilt erst einmal für einen US-Start. Allerdings werden D-Link-Produkte auch in Europa prominent verkauft, so dass ein Start hierzulande wahrscheinlich ist.
Was kann eine Fritz denn nicht richtig was für den Heimgebrauch aber ungemein wichtig ist?
Glänzen oft mit hohen aber sinnlosen Zahlen.