Cirrus7 Incus A300 im Test: Lautloses Ryzen-Genie aus Deutschland

Passiv gekühlt aus heimischer Produktion: Wer den Incus A300 von Cirrus7 kauft, erhält einen Ryzen-basierten Mini-PC, der durchweg lautlos arbeitet. Besonders die clevere Kühlung ist außergewöhnlich – neben APU und Spannungswandlern hält sie auch zwei SSDs auf Temperatur.

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Test-Video zum Cirrus7 Incus A300
Test-Video zum Cirrus7 Incus A300 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Mini-PCs haben sich längst etabliert, es gibt sie in fast allen denkbaren Varianten. Was in den vergangenen Jahren kaum zu finden war, sind kleine Systeme mit AMD-Chips, zumindest abseits von Thin-Clients für Büros. Mit den aktuellen Ryzen-Modellen jedoch nimmt die Anzahl der kompakten Rechner wieder zu, mit dem Asrock Desk Mini A300 (Test) existiert sogar ein 2-Liter-Mini. Im Betrieb ist der aber nicht lautlos, selbst mit teurem Kühler.

Ganz anders der Incus A300 von Cirrus7, einem deutschen Hersteller mit Sitz im württembergischen Esslingen: Der basiert auf der Hardware des Desk Mini A300, steckt diese in ein vor Ort gefertigtes Gehäuse und kühlt alle relevante Hardware passiv und somit lautlos. Cirrus7 verkauft den Mini-PC in zwei Versionen: Eine misst 195 x 169 x 92 mm und ist für 35-Watt-APUs ausgelegt, das mit 195 x 169 x 124 mm breitere Modell hat mehr Aluminiumlamellen für 65-Watt-Prozessoren. Wir haben uns die größere näher angeschaut und sind von der Leistung sowie von den Detaillösungen ziemlich angetan.


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