Pocketalk im Test: Der teure Babelfisch mit der kostenlosen Konkurrenz

Mit Pocketalk lassen sich 74 Sprachen in beliebiger Kombination übersetzen, was besonders im Urlaub praktisch ist. Im Test erkennt der kleine Übersetzer eingesprochene Sätze gut, allerdings braucht das Gerät angesichts der App-Konkurrenz eigentlich niemand.

Ein Test von veröffentlicht am
Video: Der Pocketalk im Einsatz
Video: Der Pocketalk im Einsatz (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Mit dem Pocketalk bietet das Unternehmen Sourcenext ein kleines Gerät an, mit dem sich 74 Sprachen übersetzen lassen. Es genügt, in das handflächengroße Gerät zu sprechen, bei 53 Sprachen bekommen wir die Übersetzung auch vorgelesen; bei den verbliebenen 21 Sprachen gibt das Gerät die Übersetzung als Text auf dem Bildschirm aus. Erinnerungen an Science-Fiction-Serien, in denen Kommunikation ohne Sprachbarrieren kein Problem darstellt, werden dabei bei uns wach.

Angesichts zahlreich vorhandener Übersetzungs-Apps für Smartphones macht der Pocketalk allerdings gar nicht so viel neu, wie wir zunächst dachten, und wie unser Vergleich mit den kostenlosen Alternativen zeigt. Im Test macht das Gerät zwar Spaß – mit Preisen von mehr als 200 Euro halten wir den Pocketalk jedoch für zu teuer und zu einfach durch Apps ersetzbar. Dem Traum fehlender Sprachbarrieren bringt uns das Gerät nicht näher als Googles und Microsofts Übersetzungs-Apps.


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