Threadripper 3970X/3960X im Test: AMD wird uneinholbar

7-nm-Fertigung, Zen-2-Architektur und dank Chiplet-Design keine Scheduler-Probleme unter Windows 10: AMDs Threadripper v3 überzeugen auf voller Linie, die CPUs wie die Plattform. Intel hat im HEDT-Segment dem schlicht nichts entgegenzusetzen. Einzig Aufrüster dürften sich ärgern.

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Threadripper 3970X im Test
Threadripper 3970X im Test (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Nachdem Intel heute Morgen mit dem Core i9-10980XE (Test) eine direkte Konfrontation mit AMDs Threadripper v3 alias Castle Peak noch vermieden hatte, muss sich der einstige Marktführer nun stellen: Der 32-kernige Threadripper 3970X und der 24-kernige Threadripper 3960X sind zwar teurer, aber auch drastisch schneller und die Plattform ist moderner ausgestattet.

Die beiden Prozessoren stellen dabei eine Mischung aus den im Consumer-Bereich verfügbaren Ryzen wie dem 3950X (Test) und den Epyc 7002 für Server dar. Dieses Segment bezeichnen die Hersteller gerne als HEDT (Highend Desktop), welches sich an Enthusiasten richtet und in vielerlei Hinsicht einer Workstation entspricht. Die Threadripper v3 eignen sich problemlos für größere 4K- oder aufwendige Render-Projekte, da auch 256 GByte Arbeitsspeicher und multiple schnelle SSDs installiert werden können.


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