Radeon RX 5500 OEM (4GB) im Test: AMDs beste 200-Euro-Karte seit Jahren

Mit der Radeon RX 5500 hat AMD endlich wieder eine sparsame und moderne Mittelklasse-Grafikkarte im Angebot. Verglichen mit Nvidias Geforce GTX 1650 Super reicht es zum Patt – aber nicht in allen Bereichen.

Ein Test von veröffentlicht am
Radeon RX 5500 (OEM) im Test
Radeon RX 5500 (OEM) im Test (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Wer im Preissegment von 150 bis 250 Euro eine AMD-Grafikkarte kaufen möchte, bekommt seit über drei Jahren im Prinzip das gleiche Modell vorgesetzt: Seit Frühsommer 2016 bietet AMD den Polaris-10/20-Chip als Radeon RX 480, als Radeon RX 580 und als Radeon RX 590 an. Durch den mit jedem dieser Refreshs gestiegenen GPU-Takt wurden die Karten zwar etwas schneller, die Leistungsaufnahme hat jedoch längst die 200 Watt überschritten.

Das ändert sich mit der Radeon-RX-5500-Serie, denn hier setzt AMD nicht mehr auf die 14-nm-Fertigung, sondern auf das feinere N7P-Verfahren (7 nm DUV) von TSMC und überdies auf den deutlich moderneren Navi-14-Chip. Angekündigt wurde die neue Modellserie schon Anfang Oktober 2019, bisher sind einzig OEM-Karten in Komplett-PCs verfügbar. Wir testen eine solche Radeon RX 5500 im Referenz-Design, denn bis die Retail-Pendants erscheinen, dauert es noch bis Mitte Dezember.


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