Need for Speed Heat im Test: Temporausch bei Tag und Nacht
Extrem schnelle Verfolgungsjagden, eine offene Welt und viel Abwechslung dank Tag- und Nachtmodus: Mit dem Arcade-Rennspiel Heat hat Electronic Arts das beste Need for Speed seit langem veröffentlicht. Und das sogar ohne Mikrotransaktionen!
Es ist Tag, die Sonne scheint. Wir fahren in Need for Speed Heat mit unserem Supersportwagen an einem Polizeiauto vorbei – die Cops lassen uns in Ruhe. Die gleiche Szene bei Nacht: Sofort heulen Sirenen auf und die Gesetzeshüter von Palm City eröffnen eine gnadenlose Verfolgungsjagd. Entweder gelingt uns die Flucht oder wir werden verhaftet und verlieren all unser Geld.
Die Unterscheidung in Tag und Nacht ist die auffälligste Idee von Heat. In dem von Ghost Games entwickelten Rennspiel können wir (fast) jederzeit zwischen den beiden Modi wechseln. Tagsüber nehmen wir an legalen Straßenrennen teil, bei denen wir in erste Linie das Geld für Tuning und neue Autos verdienen. Nachts finden zwar ganz ähnliche Wettbewerbe statt – allerdings geht es dort primär um Ehre und damit um Stufenaufstiege.