Lattepanda Delta 432: Minicomputer hat GPIO, USB-C und Arduino-Coprozessor

Der Delta 432 ist ein voll funktionsfähiger PC, inklusive Gemini-Lake-CPU, Arbeitsspeicher, Flash-Speicher und optional Windows 10. Für Bastler interessant: Der Coprozessor ermöglicht Arduino-Projekte und die GPIO-Pins sind eine Schnittstelle für weitere Zubehörteile.

Artikel veröffentlicht am ,
Der Lattepanda Delta 432 ist kompakt.
Der Lattepanda Delta 432 ist kompakt. (Bild: Lattepanda)

Der Hardwarehersteller Lattepanda ergänzt sein Sortiment aus Mini-PCs um den Delta 432. Dabei handelt es sich um einen kompletten Computer mit integriertem Gemini-Lake-Chip von Intel, genauer gesagt dem Celeron N4100 mit vier Kernen. Die CPU ist zusammen mit 4 GByte LPDDR4-RAM und 32 GByte eMMC-Flashspeicher auf einer kleinen Hauptplatine verlötet. Das Besondere: Neben dem x86-Chip ist auch ein Arduino-Coprozessor vom Typ Arduino Leonardo verbaut. Damit lässt sich das System für Arduino-Projekte und Scripts verwenden. Die Platine mit aktivem Lüfter misst etwa 7,8 x 11 cm.

Auch sonst ist der kleine Komplettrechner für Bastler geeignet. Er hat zwei 50-Pin-GPIO-Schnittstellen. Per Micro-SD-Karten können Betriebssystem-Images oder andere Dateien auf den Rechner aufgespielt werden. Auf der Rückseite sind zudem ein M.2-E-Key-Steckplatz mit zwei PCIe-Lanes und ein weiterer M.2-M-Key-Platz mit vier PCIe-Lanes verbaut - beispielsweise um dort eine NVMe-SSD einzusetzen. Ein WLAN-Modul ist bereits vorinstalliert. Das unterstützt Wi-Fi 5.

USB und Ethernet vorhanden

Alternativ ist eine Gigabit-Netzwerkverbindung über den RJ45-Steckplatz möglich. Dazu kommen drei USB-A-Ports (USB 3.2 Gen1) und eine USB-C-Buchse (USB 3.2 Gen1) mit Power Delivery. Ein Bildschirm lässt sich per HDMI 2.0a oder an den USB-C-Port anschließen. Zudem ist ein proprietärer Verbinder am Mainboard verbaut, mit dem sich ein Touch-Panel betreiben lässt.

  • Lattepanda Delta 432 (Bild: Lattepanda)
  • Lattepanda Delta 432 (Bild: Lattepanda)
  • Lattepanda Delta 432 (Bild: Lattepanda)
  • Lattepanda Delta 432 (Bild: Lattepanda)
  • Lattepanda Delta 432 (Bild: Lattepanda)
Lattepanda Delta 432 (Bild: Lattepanda)

Der Delta 432 wird in zwei Versionen verkauft: Für 190 US-Dollar gibt es das Modell ohne vorinstalliertes Betriebssystem. Für 230 US-Dollar spielt der Hersteller Windows 10 Pro auf das System auf. Der begrenzte Arbeitsspeicher dürfte den Betrieb unter Windows allerdings nicht immer ruckelfrei gewährleisten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Dakkaron 11. Nov 2019

Ich denke auch dass kaum eines von den Features vom ESP32 hier benötigt wird. Der ESP32...

Graveangel 07. Nov 2019

Ich muss sagen, für den Saft, den er zieht, ist die Leistung echt beachtlich. Bin ja echt...

gadthrawn 07. Nov 2019

1. werden die meisten eben nicht "gehimmelt". Also machst du Aufwand für eine sehr...

gadthrawn 07. Nov 2019

"Der begrenzte Arbeitsspeicher dürfte den Betrieb unter Windows allerdings nicht immer...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
    Apple
    Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

    Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
    Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

  2. Balkonkraftwerke: VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor
    Balkonkraftwerke
    VDE legt in Kürze neuen Vorschlag für Produktnorm vor

    Noch immer ist offen, welche technischen Anforderungen für Balkonkraftwerke künftig gelten sollen. Ein neuer Entwurf dazu kommt in wenigen Tagen.

  3. Point-to-Multipoint: Swisscom muss wegen Netztopologie Millionenstrafe zahlen
    Point-to-Multipoint
    Swisscom muss wegen Netztopologie Millionenstrafe zahlen

    Der kleine Internetanbieter Init7 hat einen Sieg gegen Swisscom errungen. Durch den Streit sind seit Jahren 500.000 fertige FTTH-Zugänge blockiert. Doch Init7 will symmetrische 25 GBit/s.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /