Freebuds 3 im Test: Huawei ahmt Fehler der Airpods nach und macht neue
Sie sehen den normalen Airpods von Apple sehr ähnlich, die Freebuds 3 von Huawei. Huaweis Bluetooth-Hörstöpsel sind aber zusätzlich mit Active Noise Cancelling versehen. Das klingt vielversprechend, bei der Umsetzung macht Huawei jedoch zu viel falsch.
Ein Blick genügt und es wird offensichtlich, wo sich Huawei die Inspiration für die Freebuds 3 geholt hat: Der chinesische Hersteller will an die Erfolge der Airpods von Apple anknüpfen. Die Bauform und die Nutzung im Ohr ist bei den normalen Airpods und den Freebuds 3 identisch. Es gibt keine Aufsätze und die Hörstöpsel werden nicht ins Ohr hineingedreht, sondern eingehängt.
Bei den Airpods der ersten und der zweiten Generation ist es Apple gelungen, die Hörstöpsel so zu bauen, dass sie schmerzfrei in viele Ohren passen, ohne herauszurutschen. Vor versehentlichem Herausrutschen sind sie dennoch nicht ganz gefeit, unter anderem wegen ihrer sehr glatten Oberfläche. Huawei begeht den gleichen Fehler: Auch die Freebuds rutschen sehr leicht aus dem Ohr. Beide Modelle sind daher nicht für sportliche Aktivitäten geeignet.