Geforce GTX 1650 Super im Test: Kleine Super-Karte hat große Konkurrenz

Mit der Geforce GTX 1650 Super positioniert Nvidia ein weiteres Modell für unter 200 Euro. Dort trifft die Turing-Grafikkarte allerdings auf AMDs Radeon RX 580, die zwar ziemlich alt und stromhungrig, aber immer noch schnell ist. Zudem erscheint bald die sparsame Radeon RX 5500 als Nachfolger.

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Geforce GTX 1650 Super Twin Fan von Zotac im Test
Geforce GTX 1650 Super Twin Fan von Zotac im Test (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Einer der Kritikpunkte an Nvidias aktueller Grafikkarten-Generation ist, dass die Modelle teuer sind. Tatsächlich gab es bisher nur die Geforce GTX 1650 (Test) für unter 150 Euro, alle anderen kosten (deutlich) über 200 Euro, wenngleich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gerade bei der Geforce GTX 1660 Super (Test) gegeben ist. Die Geforce GTX 1650 Super kostet 170 Euro, sie wird gegen AMDs populäre Radeon RX 580 gestellt und ist auch Gegner für die kommende Radeon RX 5500.

Technisch betreibt Nvidia angesichts des Preises ziemlich viel Materialaufwand: Die Geforce GTX 1650 basiert auf dem kleinsten aller Turing-Chips, dem TU117, und nutzt GDDR5-Videospeicher. Für die Geforce GTX 1650 Super wechselt Nvidia auf den größeren und teureren TU116 und kombiniert diesen mit GDDR6-Speicher, was die Kosten für den Hersteller weiter nach oben treibt. AMDs Radeon RX 570/580 dürften dank kompakter Polaris-GPU und GDDR5 günstiger sein.


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