Cloud Gaming im Test: Leise ruckelt der Stream

Kurz vor Weihnachten werben Dienste wie Google Stadia und Playstation Now um Kunden – mit noch nicht ganz perfekter Technik. Golem.de hat Cloud Gaming bei mehreren Anbietern ausprobiert und stellt Geschäftsmodelle und Besonderheiten vor.

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Stadia auf der Gamescom 2019
Stadia auf der Gamescom 2019 (Bild: Fassbender/AFP via Getty Images)

Wir können Spielestreaming spielestreamen! Das ist kein Scherz, und es klappt besser als erwartet: Auf einem Streamingrechner von Shadow Blade – letztlich eine auf Gaming ausgelegte virtuelle Maschine – haben wir Destiny 2 über Google Stadia, und etwas später auch GTA 5 über Playstation Now ausprobiert, also über zwei weitere Streamingdienste. Klar ging uns bei so viel "indirektem" Zugriff auf Games schonmal der Überblick verloren, ausreichend schnell liefen die Spiele aber.

Allerdings gab es mitunter spürbare Latenzen. Bei Destiny 2 über Shadow Blade und Stadia hat zudem die Maus ab und zu verrückt gespielt, die meiste Zeit funktionierte das Setup aber. Bei der Kombination von Playstation Now und Shadow Blade fanden wir beeindruckend, dass die Dienste sofort beim Anschließen das für GTA 5 benötigte Gamepad erkannt und problemlos unterstützt haben. Zwar nicht als den Dualshock 4, den wir tatsächlich verwendet haben, sondern fälschlicherweise als Third-Party-Controller. Funktioniert hat das Ganze aber problemlos.


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