Notebook: Apple stellt 16 Zoll großes MacBook Pro vor
Apple hat ein 16 Zoll großes MacBook Pro vorgestellt, das mit schnelleren Prozessoren, höherer Bildschirmauflösung und verbesserter Tastatur aufwarten soll. Preiswert wird der Einstieg aber nicht, auch wenn Apple die Ausstattung aufgewertet hat.
Apples neues MacBook Pro hat im Vergleich zu den Vorgängermodellen mit 16 Zoll eine etwas größere Bildschirmdiagonale. Die Auflösung liegt bei 3.072 x 1.920 Pixeln (Pixeldichte von 226 ppi). Die Displays sind werkseitig auf Gamma, Weißpunkt und Primärfarben hin kalibriert, teilte der Hersteller mit.
Das neue MacBook Pro, das die bisherigen 15,4 Zoll-Modelle ersetzt, ist mit Intels aktuellen 6- und 8-Core-Prozessoren (Coffee Lake Refresh) wie dem Core i9-9980HK mit Turbo-Boost-Geschwindigkeiten von bis zu 5 GHz zu bekommen. Es lässt sich werksseitig mit bis zu 64 GByte DDR4-Speicher ausrüsten. Dazu kommt eine Grafiklösung (AMD Radeon Pro 5500M oder 5300M) mit 4 GByte oder 8 GByte Videospeicher, in beiden Fällen handelt es sich um 7-nm-Navi-Modelle.
Das Notebook wird mit einem 100-Wh-Akku geliefert und kann mit SSDs mit bis zu 8 TByte Speicherkapazität ausgestattet werden. Apple gibt an, dass das MacBook Pro 16 Zoll bis zu einer Stunde länger läuft als das bisherige MacBook Pro 15,4 Zoll. Nachträglich aufrüsten lassen sich weder SSD noch das RAM.
Die Tastatur ist nicht wie bei den Vorgängermodellen mit dem sehr fehleranfälligen Schmetterlings-, sondern wieder mit einem Scherenmechanismus ausgerüstet. Bei allen drei Vorgängermodellen geriet schnell Staub unter die Tasten, die einen sehr geringen Hub aufwiesen und so leicht blockierten. Beim neuen MacBook Pro ist wieder ein Hub von 1 mm vorhanden. Wie gehabt gibt es eine Touch Bar, den Fingerabdruckleser Touch ID und ein Trackpad. Hervorzuheben ist, dass Apple wieder eine physische Escape-Taste verbaut. Bisher war diese nur als virtuelle Taste in der Touch Bar integriert.
Das MacBook Pro 16 Zoll kostet in Deutschland in der Basiskonfiguration mit 2,6 GHz 6‑Core Prozessor, 512 GByte Speicherplatz und AMD Radeon Pro 5300M 2.700 Euro. Das ist nicht teurer als das bisherige 15,4-Zoll-Modell, zumal Apple die Ausstattung verbessert hat, doch es ist immer noch viel Geld.
und das schlimme ist, daß fast alle anderen Laptop Hersteller stumpf und enthirnt dieser...
Kann ich so nicht bestätigen. Klar, es gibt auch in Luxemburg Billigmärkte, aber Netto...
Wie erklärst du denn, dass ich für meine Arbeit am Rechner ohne Ziffernblock bezahlt...
Wieso kann er es nicht mehr einsetzen? Es läuft doch einwandfrei. Er kann halt nur nicht...