Anzeige: Wie ALDI SÜD auf SAP setzt

Bisher arbeitete ALDI SÜD mit zahlreichen selbst entwickelten Programmen. Allerdings ändert sich der Einzelhandel rapide. Deshalb macht sich die Unternehmensgruppe mit modernen und etablierten Softwarelösungen fit für die Zukunft.

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Patrick Dinnups, Director SAP Operations CoE, beteiligt am Redesign der Systemlandschaft.
Patrick Dinnups, Director SAP Operations CoE, beteiligt am Redesign der Systemlandschaft. (Bild: ALDI SÜD)

Die IT von ALDI SÜD hat sich dafür entschieden, eine zentrale, integrierte, moderne und standardisierte Systemlandschaft aufzubauen. Die Basis hierzu stellt ein ganzheitliches Redesign aller Prozesse dar.

Zunächst wurden unterschiedliche Software-Lösungen in mehreren Proof of Concepts nach einem Best-of-Breed-Ansatz evaluiert, bei dem für jeden Bereich die besten Lösungen ausgesucht und im Gesamtkontext integriert werden. Das Ergebnis: Zukünftig setzt ALDI SÜD im Wesentlichen auf das Portfolio von SAP, aber auch auf Software von Adobe und Salesforce.

Patrick Dinnups, Director SAP Operations CoE, erklärt: "Technologisch sind wir mit der Implementierung überall State of the Art. Dabei hat SAP einen großen Fußabdruck in unserer neuen Systemlandschaft, für die wir im SAP-Kontext ausschließlich auf die HANA-Technologie setzen."

Der Kern der gesamten Systemlandschaft ist also ein SAP-S/4HANA-System, das sämtliche ERP- Funktionalitäten, also alle Material- und Wertflüsse integriert. Entsprechend spezialisierte Satellitensysteme sind hier angeschlossen, um alle Prozesse im Detail zu unterstützen. "In SAP Ariba und SAP MDG werden als Beispiel unsere Einkaufs- und Stammdaten- Prozesse abgebildet. In SAP CAR werden alle Abverkäufe zentral gespeichert, das heißt alle Verkaufseinzelbelege, die jeden Tag in den Filialen erzeugt werden", sagt Dinnups.

Im Zusammenspiel mit dem Forecast- und Replenishment-System sorgen die Systeme dafür, dass sämtliche Waren entsprechend der Abverkäufe im Ergebnis in allen Filialen weltweit in der richtigen Menge nachgeliefert werden können. Ein Beispiel: Ein Lieferant hat Joghurt in mehreren Geschmacksrichtungen im Angebot, Erdbeere, Banane, Vanille. Im Moment können die Computer aus den Kassensystemen nur erkennen, dass irgendein Joghurt gekauft wurde, aber nicht welche Sorte. Wenn der Gesamtbestand an Joghurt in der Filiale sinkt, wird hierzu Nachschub angefordert. Eine definierte Zusammenstellung von Erdbeere, Banane und Vanille wird daraufhin nachgeliefert. Mit dem neuen System erkennen wir dagegen genau, welche Geschmacksrichtung verkauft wurde. Und wenn in der Filiale X Vanille der absolute Renner ist, wird die passende Menge an Vanillejoghurt nachgeliefert und weniger Banane und Erdbeere. Das bedeutet mehr Kundenzufriedenheit - und im Endeffekt natürlich auch mehr Umsatz.

  • Alle Prozesse werden mittels SAP Portfolio integriert und standardisiert aufgebaut.<br>(Bild: ALDI SÜD)
Alle Prozesse werden mittels SAP Portfolio integriert und standardisiert aufgebaut.<br>(Bild: ALDI SÜD)

"Wir haben zwar schon immer die Strategie verfolgt, dass unser gesamtes Produktsortiment in einem Land stets in jeder Filiale vorrätig ist. Das ist vom Grundsatz nichts Neues. Aber neu wird in Zukunft sein, wie granular wir zusätzliche Datenanalysen ausführen und basierend hierauf Entscheidungen treffen können", sagt Dinnups.

Da alle Bereiche von der Lieferkette über Finanzen bis zu kundennahen Prozessen unterstützt werden, müssen hierzu auch mehrere Hundert Integrationspunkte designt und implementiert werden. Dies erfolgt im Wesentlichen über SAP PO als Middleware-Technologie, die - für die meisten verborgen - im Hintergrund eine wichtige technische Komponente bildet. Dinnups sagt: "Dazu haben wir für die gesamte Systemlandschaft den SAP Solution Manager im Einsatz, über den zum Beispiel ein Monitoring der einzelnen SAP-Komponenten bereitgestellt wird. Gleichzeitig unterstützt er uns im Gesamtbetrieb sowie der Weiterentwicklung unserer SAP-Systeme mit zugehörigen IT-Prozessen."

So führen die neuen IT-Systeme von ALDI SÜD zu positiven Kundenerlebnissen in den Filialen. Doch der Umbau der gesamten Prozess- und Systemlandschaft mit Standardlösungen in unterschiedlichsten Ausprägungen - von lokalen über cloudbasierte Plattformen bis zu Software als Service-Lösungen - stellt die gesamte Organisation vor Herausforderungen. Auf der einen Seite darf der Betrieb der laufenden Systeme und des operativen Geschäfts nicht beeinträchtigt werden, auf der anderen Seite muss die Einführung der neuen Systeme koordiniert werden. Gleichzeitig ergeben sich aus dem Wandel aber auch viele spannende und gestalterische Aufgaben, die sich in neuen Modellen der Zusammenarbeit widerspiegeln. Darüber hinaus wird auch die Unternehmenskultur von den stark wachsenden, international geprägten Teams aus internen und externen Experten neu geprägt.

"Wir müssen völlig umdenken und die IT-Organisation so gestalten, dass wir es möglich machen, die technologische Basis sowie technische Möglichkeiten nah an den Bedarf und schlussendlich an den Kunden in den Filialen bringen," sagt Dinnups. "Dabei müssen wir uns fortwährend die Frage stellen: Wie können wir Prozesse optimieren, neue Geschäftsmodelle ableiten und gemeinsam mit allen Kollegen in der Wertschöpfungskette einen Mehrwert für den Kunden schaffen." Innerhalb der einzelnen Projekte arbeitet die IT in Mülheim daher mit Kollegen aus den USA, Australien und dem europäischen Ausland zusammen. Dabei zählt die Innovationskraft eines jeden Einzelnen.

"Wir müssen die Situation mit einem unternehmerischen Blick betrachten. Offen sein, kollaborativ, im Team Projekte weiterentwickeln. Das ist eine Kultur- und Einstellungsfrage. Wie geht jeder an seinem eigenen Arbeitsplatz mit der Einführung neuer Softwarelösungen und permanentem Wandel um? Der abteilungsübergreifende Gedankenaustausch auch mit den Kollegen in den Filialen ist für mich zentral für den Erfolg", sagt Dinnups

Genau solche neuen Kolleginnen und Kollegen sucht ALDI SÜD für den Bereich SAP. Sie sollten eigenverantwortliches Handeln mitbringen, in komplexen Strukturen denken und als Teamplayer agieren können. Interessenten finden hier eine Übersicht aller offenen SAP-Stellen und können sich direkt bewerben.

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Über die ALDI SÜD IT

ALDI SÜD IT ist in die Internationale (IIT) und Nationale IT (NIT) aufgeteilt. In der IIT werden IT-Lösungen für den weltweiten Einsatz geschaffen während die NIT für die deutschen IT-Abläufe verantwortlich ist. Hier werden alle national eingesetzten Systeme betreut und Entwicklungen koordiniert. » Mehr erfahren

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