ChromeOS: Asus-Chromebooks kommen nach Deutschland

Bisher ist das Angebot an Chrome-OS-Notebooks in Deutschland nicht sehr groß. Das wird sich ändern, denn Asus bringt gleich sechs Modelle in verschiedenen Formfaktoren und Einsatzbereichen auf den Markt. Der Startpreis ist mit 330 Euro recht niedrig.

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Das Chromebook Flip C434 ist ein Vertreter der Asus-Geräte.
Das Chromebook Flip C434 ist ein Vertreter der Asus-Geräte. (Bild: Asus)

ChromeOS kommt nach Deutschland: Als einer der ersten Hersteller will Asus einige seiner Chromebooks hierzulande verkaufen. Ein Modell ist das Chromebook Flip C434 für 700 Euro. Aber auch das C223, C423 und C523 werden für 330, respektive 400 Euro angeboten. Ab November will das Unternehmen zudem die Chromebooks C204 und Flip C214 verkaufen. Diese richten sich mit 350 und 430 Euro an Schüler.

Das Chromebook Flip C434 ist ein Convertible mit 360-Grad-Scharnier. Es nutzt einen nicht näher genannten Intel-Core-m3-Prozessor und kann auf 8 GByte Arbeitsspeicher zugreifen. Es gibt eine Auswahl zwischen 32, 64 und 128 GByte eMMC-Flashspeicher. Das Panel mit Touchscreen misst 14 Zoll und hat eine Full-HD-Auflösung. An den Gehäuseseiten sind zwei USB-Typ-C-Ports (3.2 Gen1), ein USB-A-Port (3.2 Gen1) und ein Micro-SD-Kartenleser vorhanden.

Drei Größen bei Clamshell-Versionen

Die Clamshell-Modelle C223, C423 und C523 unterscheiden sich größtenteils in ihrer Displaydiagonale. Die ist 11,6 Zoll, 14 Zoll und 15,6 Zoll groß. Die Auflösung liegt bei recht niedrigen 1.366 x 768 Pixeln. Das C423 und C523 haben die Option eines Full-HD-Displays. Die drei Notebooks verwenden einen Intel Celeron N3350 mit zwei Kernen. Auch hier gibt es bei den beiden größeren Modellen die Option auf den vierkernigen Pentium N4200.

  • Chromebook C204 (Bild: Asus)
  • Chromebook Flip C214 (Bild: Asus)
  • Chromebook C223 (Bild: Asus)
  • Chromebook C423 (Bild: Asus)
  • Chromebook Flip C434 (Bild: Asus)
  • Chromebook C523 (Bild: Asus)
Chromebook C423 (Bild: Asus)

Der Arbeitsspeicher ist beim C223 4 GByte und beim C423 und C523 8 GByte groß. Der Flash-Speicher für Daten beträgt 32 oder 64 GByte. Die 14-Zoll- und die 15,6-Zoll-Varianten haben zwei USB-A-Ports (3.2 Gen1) und zwei USB-C-Anschlüsse (3.2 Gen1) verbaut. Das kleinere C223 verzichtet auf eine der USB-A-Buchsen. Micro-SD-Kartenleser sind bei allen Modellen vorhanden.

Die beiden Chromebooks für Schüler haben 11,6-Zoll-Displays mit 1.366 x 768 Pixeln Auflösung. Das Convertible Flip C214 hat einen Touchscreen integriert. Der Flash-Speicher ist beim C204 nur 16 GByte groß. Das C214 gibt es mit 32 oder 64 GByte. Dazu kommen 4 oder 8 GByte Arbeitsspeicher und ein Intel Celeron N4000 mit zwei Kernen als CPU. Das Convertible ist optional mit minimal schnelleren Celeron N4100 erhältlich und hat zwei USB-C-Ports (3.2 Gen1) und eine USB-A-Buchse (3.2 Gen1). Auch ein Micro-SD-Kartenleser ist vorhanden. Das 80 Euro preiswertere C204 hat nur einen USB-A-Port (2.0) und einen USB-C-Anschluss (3.2 Gen1).

  • Chromebook C204 (Bild: Asus)
  • Chromebook Flip C214 (Bild: Asus)
  • Chromebook C223 (Bild: Asus)
  • Chromebook C423 (Bild: Asus)
  • Chromebook Flip C434 (Bild: Asus)
  • Chromebook C523 (Bild: Asus)
Chromebook C204 (Bild: Asus)

Mit dem baldigen Release von Google Stadia könnten auch ChromeOS-Geräte in Deutschland beliebter werden. Googles Betriebssystem soll mit dem Cloud-Gaming-Dienst kompatibel sein. Dabei ist es nicht wichtig, wie leistungsfähig die Hardware ist, solange sie das gestreamte Videomaterial darstellen kann.

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