Elektroauto: VW stellt ID.3 offiziell vor

Volkswagen hat mit dem ID.3 sein erstes rein für den Elektroantrieb konzipiertes Fahrzeug vorgestellt. Der in drei Akkugrößen erhältliche Wagen sieht im Innenraum ein bisschen wie ein Tesla aus.

Artikel veröffentlicht am ,
ID.3 von Volkswagen
ID.3 von Volkswagen (Bild: Volkswagen)

Volkswagen hat vor der IAA 2019 den ID.3 vorgestellt. In der Basisversion kostet das Fahrzeug weniger als 30.000 Euro und ist mit einem Akku mit einer Nettokapazität von 45 kWh ausgerüstet. Zudem gibt es Modelle mit 58 und 77-kWh-Akkus. Die Reichweite nach WLTP gibt Volkswagen mit 330, 420 und 550 km an.

Das Fahrzeug erhält ein leicht verändertes Volkswagen-Logo und ist etwa so groß wie ein VW Golf: 4,26 Meter lang, 1,81 Meter breit und 1,55 Meter hoch. Der Radstand ist mit 2,765 Metern recht lang. Den ID.3 gibt es ausschließlich mit Heckantrieb, er basiert auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB).

Der Akku der Basisvariante kann mit einer maximalen Ladeleistung von 7,2 kW (Wechselstrom) und 50 kW (Gleichstrom) aufgeladen werden. Optional ist eine 100-kW-DC-Ladefunktion erhältlich. Das Basismodell kann maximal 160 km/h erreichen.

  • Volkswagen ID.3 (Bild: Volkswagen)
  • Volkswagen ID.3 (Bild: Volkswagen)
  • Volkswagen ID.3 (Bild: Volkswagen)
  • Volkswagen ID.3 (Bild: Volkswagen)
  • Volkswagen ID.3 (Bild: Volkswagen)
  • Volkswagen ID.3 (Bild: Volkswagen)
  • Volkswagen ID.3 (Bild: Volkswagen)
  • Volkswagen ID.3 (Bild: Volkswagen)
  • Volkswagen ID.3 (Bild: Volkswagen)
Volkswagen ID.3 (Bild: Volkswagen)

Die mittlere Version, die als sogenannte Launch-Edition als erstes angeboten wird, kann mit einer maximalen Ladeleistung von 11 kW (Wechselstrom) und 100 kW (Gleichstrom) aufwarten. Hier soll der Akku in bis zu 30 Minuten so weit aufgeladen werden, dass eine Reichweite von 290 km erzielt werden kann. Der Preis für die einfachste Version der ID.3 First Edition soll bei weniger als 40.000 Euro liegen.

Die Basisausstattung der 1st Edition umfasst ein Navigationssystem, ein DAB+ Digitalradio, Sitz- und Lenkradheizung, Armlehnen vorne, ein Mode-2-Ladekabel und 18 Zoll große Alufelgen. Die besser ausgestattete Version ID.3 1st Plus hat noch eine Rückfahrkamera, eine automatische Distanzregelung und ein schlüsselloses Zugangssystem. Die Mittelkonsole ist mit zwei USB-C-Anschlüssen, der Innenraum mit Ambientelicht ausgestattet. Dazu kommen LED-Matrix-Scheinwerfer und 19 Zoll große Alufelgen. Im 1st-Edition Topmodell Max sind ein Augmented-Reality-Head-up-Display, ein besseres Soundsystem, ein Panorama-Glasdach und 20 Zoll große Aluräder enthalten. Dazu kommen ein Spurhalte- und ein Spurwechselassistent sowie eine Induktionsladefunktion für Smartphones. Die Preise für die Plus- und Max-Modelle liegen noch nicht vor.

Die Langstreckenversion kann an einer Wechselstromquelle mit einer maximalen Ladeleistung von 11 kW und an einer Gleichstromquelle mit bis zu 125 kW geladen werden. Einen Preis für dieses Modell nannte VW noch nicht.

Beim Vertrieb lehnt sich Volkswagen an Teslas Strategie an und startete im Mai 2019 eine Vorbestellphase. Interessenten konnten für 1.000 Euro unverbindlich einen Produktionsslot reservieren, der nur für die 1st Edition gilt. Die Vorbesteller können ab Herbst ihre gewünschte Version des ID.3 1st konfigurieren. Ausgeliefert werden soll die 1st Edition ab Mitte 2020. Wann die Basisversion und das Langstreckenmodell kommen, ist noch unbekannt.

Auch im Innenraum bediente sich VW beim US-Konkurrenten Tesla: So gibt es neben dem Instrumentencluster hinter dem Lenkrad ein zentrales Touchdisplay mit einer Bildschirmdiagonale von zehn Zoll.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Ely 10. Sep 2019

3 % Marktanteil in Deutschland, nicht weltweit.

PatrickSchlegel 10. Sep 2019

Jedenfalls das Richtige, nicht so wie bei BMW einen i3 der miserabel ausschaut und zu...

bplhkp 10. Sep 2019

Ein Frunk ist das Ergebnis eines unnötig langen Borderwagens, den man z.B. braucht weil...

Ely 10. Sep 2019

Es ist traumhaft. Weil man sich nicht so eingedost vorkommt. Das Lenkrad steht quasi frei...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  2. Yaber 4K Beamer mit JBL-Sound und Alexa 300 Euro günstiger
     
    Yaber 4K Beamer mit JBL-Sound und Alexa 300 Euro günstiger

    Mit einem Beamer lässt sich jeder Ort in ein Heimkino verwandeln. Amazon hat jetzt ein leistungsstarkes Modell von Yaber im Angebot.
    Ausgewählte Angebote des E-Commerce-Teams

  3. Bundesnetzagentur: Registrierung von Balkonkraftwerken wird einfacher
    Bundesnetzagentur
    Registrierung von Balkonkraftwerken wird einfacher

    Die Bundesnetzagentur will schon bald weniger Daten bei der Registrierung von Balkonkraftwerken erheben. Weitere Vereinfachungen stehen bevor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /