IT-Sicherheit: Auch kleine Netze brauchen eine Firewall
Unternehmen mit kleinem Geldbeutel verzichten häufig auf eine Firewall. Das sollten sie aber nicht tun, wenn ihnen die Sicherheit ihres Netzwerks wichtig ist.
Kleinere IT-Firmen haben in der Regel ein begrenztes Budget. In der Praxis kommt es deshalb oft vor, dass der Internet-Zugang einfach über einen vom Provider bereitgestellten Router abläuft, der lediglich Network Address Translation (NAT) beherrscht und den Datenverkehr nicht filtert und untersucht. Wir erklären, warum so ein Router kein ausreichendes Sicherheitsniveau bereitstellen kann und wieso eine Firewall auch in kleineren Umgebungen zum Einsatz kommen sollte.
NAT übersetzt lokale in öffentliche IP-Adresse
NAT-Router kommen zwischen dem lokalen Netz und dem Internet, beziehungsweise dem Netzwerk des Providers, zum Einsatz. Die NAT-Funktion übersetzt dabei die lokalen IP-Adressen der Komponenten im LAN, die nicht nach außen geroutet werden, in die vom Provider bereitgestellte öffentliche IP-Adresse.