Virtual Reality: Cybershoes sorgen für Immersion und Muskelkater

Schon lange rätseln Game-Designer, wie Spieler sich möglichst natürlich durch VR-Welten bewegen können, ohne dass ihnen schlecht wird. Zwei Hardwarehersteller wollen das mit neuen Fußcontrollern schaffen – die vollen Körpereinsatz erfordern.

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Strampeln in der virtuellen Realität
Strampeln in der virtuellen Realität (Bild: Cybershoes)

Es sieht so einfach aus – und so natürlich. In Steven Spielbergs Film Ready Player One steigt Protagonist Owen Watts auf ein omnidirektionales Laufband. Mit dem kann er durch die riesige VR-Welt Oasis gehen, rennen und schleichen. Ready Player One spielt im Jahr 2045, doch vergleichbare Technologien gibt es schon heute.

Das Infinadeck ermöglicht omnidirektionale Fortbewegung, hat aber zwei Nachteile: Erstens reagiert es weniger flexibel auf Richtungsänderungen als das Modell im Film, weshalb es eine Sicherheitsbegrenzung braucht. Und zweitens ist es mit einem Preis von Zehntausenden US-Dollar schlichtweg zu teuer für den Mainstream. Ähnliches gilt für VR-Treadmills wie Kat Walk, die Nutzer über reibungsarme Böden rutschen lässt. Owen Watts würde darüber wohl schmunzeln.


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