Sonos Move im Hands on: Toller smarter Lautsprecher mit Akkubetrieb und Bluetooth

Sonos hat auf der Ifa 2019 einen neuen Lautsprecher vorgestellt. Er ist das erste Sonos-Modell mit Akku und Bluetooth-Zuspielung. Wir konnten den Move bereits ausprobieren - er hat uns gut gefallen.

Ein Hands-on von veröffentlicht am
Sonos Move hat einen Akku eingebaut (Video). (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

So muss ein smarter Lautsprecher mit Akkubetrieb aussehen: Sonos hat - wie erwartet - seinen ersten akkubetriebenen Lautsprecher vorgestellt. Er heißt Move und hat gleich eine passende Ladestation dabei - im Unterschied zu dem im Oktober 2019 erscheinenden Portable Home Speaker von Bose oder dem Pure Discover. Zumindest für das Bose-Modell gibt es gegen Aufpreis eine Ladestation als Zubehör.

Inhalt:
  1. Sonos Move im Hands on: Toller smarter Lautsprecher mit Akkubetrieb und Bluetooth
  2. Move kommt mit automatischem Trueplay

Der Move bindet sich in das Sonos-Ökosystem ein, hat aber eine Besonderheit: Er erlaubt eine Zuspielung über Bluetooth, die Sonos auf seinen übrigen Lautsprechermodellen auch weiterhin nicht ermöglicht. Die Bluetooth-Zuspielung kommt dann zum Einsatz, wenn keine WLAN-Versorgung gewährleistet ist. Sonos verspricht Optimierungen an den WLAN-Funktionen, um auch bei schwachem WLAN-Empfang noch eine gute Verbindung zu gewährleisten.

Lautsprecher ist robust

Nach Angaben von Sonos besitzt der Move die Schutzklasse IP56 und ist demnach gegen Regen, Spritzwasser, Stürze, Stöße und Staub geschützt. Damit soll er auch im Außeneinsatz keinen Schaden nehmen. Auf der Rückseite gibt es eine Griffmulde, um den drei Kilo schweren Lautsprecher tragen zu können. Das vergleichsweise hohe Gewicht von 4 kg spüren wir schon, aber über kurze Distanzen lässt sich der Lautsprecher angenehm tragen.

Wir können uns gut vorstellen, den Move mal auf der Terrasse, auf dem Balkon oder im Garten zu verwenden. Ansonsten kann er im Haus oder in der Wohnung problemlos in verschiedenen Räumen genutzt werden. Er lässt sich natürlich auch auf Ausflüge etwa in Parks mitnehmen, aber wir würden ihn nicht gerne lange Strecken mit der Griffmulde tragen wollen.

Beim ersten Ausprobieren lieferte der Move einen guten Klang. Gesang und Stimmen waren gut verständlich, der Mittenbereich war gut herausgearbeitet und auch im Bassbereich war einiges zu hören. Es kam uns so vor, dass der Bassbereich um einiges stärker ist als der des Sonos One, der nur etwas mehr als die Hälfte kostet und in einem kleineren Gehäuse steckt.

  • Der Move in seinen Einzelteilen (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Move lässt sich bequem aus der Ladestation entnehmen ... (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • ... und auch wieder absetzen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf der Oberseite sind die Steuertasten des Move. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Ladeanschluss des Move und darüber befindet sich eine USB-C-Buchse. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf der Rückseite des Move befinden sich der Einschalter und der Button, um zwischen Bluetooth und WLAN zu wechseln. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Sonos Move (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Move (Bild: Sonos)
  • Move (Bild: Sonos)
  • Move (Bild: Sonos)
  • Move (Bild: Sonos)
  • Move (Bild: Sonos)
  • Move (Bild: Sonos)
Move lässt sich bequem aus der Ladestation entnehmen ... (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Der Move hat zwei digitale Verstärker der Klasse D, einen nach unten gerichteten Hochtöner, der hohe Frequenzen gleichmäßig im Raum verteilen soll und einen Mitteltöner, der tiefe und satte Bässe liefern soll. Außerdem sind vier Fernfeldmikrofone eingebaut, über die der Lautsprecher wahlweise mit Alexa oder Google Assistant über die Sprache gesteuert werden kann.

Sonos nutzt die eingebauten Mikrofone erstmals zur klanglichen Anpassung an die Raumgegebenheiten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Move kommt mit automatischem Trueplay 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /