XMG Fusion 15: Schenkers Gaming-Laptop soll 10 Stunden durchhalten
Das XMG Fusion 15 sieht auf den ersten Blick wie jedes Schenker-Notebook aus. Allerdings steckt darin ein ungewöhnlich großer Akku. Die Hardware-Ausstattung ist mit Geforce-RTX-2070 Max-Q, mechanischer Tastatur und 144-Hz-Display ebenfalls ordentlich.
Schenker hat ein neues Barebone-Notebook vorgestellt, das Gaming-Leistung und eine annehmbare Akkulaufzeit in einem Produkt vereinen soll. Das XMG Fusion 15 ist ein typisches 15-Zoll-Gerät. In das 1,9 kg schwere und 35,6 x 23,4 x 20 cm große Chassis passt eine Nvidia Geforce RTX 2070 Max-Q und ein Intel Core i7-9750H mit sechs Kernen und zwölf Threads. Ein Verkaufsargument soll der Akku sein, der mit 93 Wattstunden in der Theorie lange halten sollte - vorausgesetzt die Nvidia-GPU wird kaum genutzt. Schenker spricht von einer Laufzeit von bis zu 10 Stunden, was nicht unrealistisch erscheint.
Neben Nvidia-Grafikeinheit und Intel-CPU sind im Fusion 15 maximal 64 GByte Arbeitsspeicher im Dual-Channel verbaut. Außerdem passen dort zwei M.2-Laufwerke hinein. Zur Auswahl stehen bis zu 2 TByte fassende SSDs von Samsung, Seagate, Kingston oder Crucial. Die Startkonfiguration für etwa 1.600 Euro beinhaltet eine 250-GByte-SSD, 8 GByte RAM und eine Geforce GTX 1660 Ti. Die schnellere Geforce RTX 2070 kostet zusätzliche 465 Euro. Andere Komponenten sind ebenfalls teurer.
Mechanische Tastatur und 144 Hz
Standardmäßig integriert ist das 15,6-Zoll-Panel mit Full-HD-Auflösung und einer Bildfrequenz von 144 Hz. Dieses lässt sich auch nicht verändern. Außerdem ist eine mechanische Tastatur mit RGB-Beleuchtung sowie ein Wi-Fi-6-Modem vorhanden. Es ist aber auch möglich, das Gerät per RJ-45 im kabelgebundenen Gigabit Ethernet zu betreiben. Weitere Anschlüsse umfassen drei USB-A-3.2-Buchsen, Thunderbolt 3, HDMI 2.0b, einen SD-Kartenleser und zwei Klinkenbuchsen für Stereo-Headsets.
Das XMG Fusion 15 kann im Online-Shop des Herstellers konfiguriert und bestellt werden. Der Startpreis von 1.600 Euro wird durch zusätzliche Hardware schnell teurer.
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