VR-Headset: Pimax 8KX soll ab Dezember ausgeliefert werden
Mit dem Pimax 8KX arbeitet der gleichnamige Hersteller an einem VR-Headset mit zwei 4K-Panels, die dank Displayport 1.4 nativ und mit einem Kabel angesteuert werden können. Der sehr hohe Preis übertrifft aber selbst den von Valves Index samt Controllern und Tracking-System.
Pimax hat angekündigt, das Pimax 8KX genannte VR-Headset ab Dezember 2019 zu verkaufen. Es handelt sich dabei um eine verbesserte Version des bisherigen Pimax 8K, welches seit Oktober 2018 im Handel ist. Dieses Modell wird jedoch auslaufen und durch das Pimax 8K+ ersetzt, einen leicht funktionsreduzierten Ableger des neuen Pimax 8KX. Außerdem verkauft Pimax noch den Modular Audio Strap mit integrierten Lautsprechern.
Das bisherige Pimax 8K basiert auf zwei Paneln mit je 3.840 x 2.160 Pixeln bei 80 Hz, pro Auge gibt es als keine echte 8K-UHD-Auflösung, auch wenn das der Name suggeriert. Das Headset kann die Pixel jedoch nicht nativ ansteuern, stattdessen verwendet Primax einen internen Scaler, um ankommende 1440p-Inhalte hoch zu skalieren. Das neue Pimax 8KX hingegen nimmt native 4K-Signale pro Auge bei 75 Hz an, da Displayport 1.4 verbaut ist. Wird der Scaler verwendet, sollen 90 Hz möglich sein.
Zudem spricht Pimax von einer um 10 bis 15 Prozent verbesserten Ausnutzung der vorhandenen Pixel der LCDs, welche überdies mit einer RGB-Subpixel-Matrix arbeiten sollen. Das bisherige Pimax 8K hat eine andere Subpixel-Aufteilung, die mehr an eine Pentile-Anordnung mit weniger als den vollen drei Subpixeln pro Pixel erinnert. Das Pimax 8KX soll ab Dezember 2019 ausgeliefert werden, im Lieferumfang liegt der Modular Audio Strap. Das VR-Headset kostet 1.300 US-Dollar, der Strap einzeln 120 US-Dollar. Zum Vergleich: Valves Index-Headset mit zwei Controllern und zwei Lighthouse-Basisstationen wird für 1.000 US-Dollar angeboten.
Neben dem Pimax 8KX soll es ab Ende Oktober 2019 noch das Pimax 8K+ geben. Es weist die gleichen Daten auf, der Scaler kann aber nicht umgangen werden. Ohnehin laufen nur sehr wenige Spiele schon mit 1440p-Input flüssig, selbst mit einer Geforce RTX 2080 Ti und das obwohl Pimax mit der eigenen Brainwave-Software statisches Foveated Renderung und einen Timewarp unterstützt. Wer weitere 300 US-Dollar bezahlt, kann sich aber das Eye-Tracking-Kit von 7Invensun für dynamisches Foveated Renderung kaufen, um so den Leistungsbedarf zu reduzieren. Das Modul soll zudem eine bessere IPD-Anpassung ermöglichen.
Obendrein bietet Pimax ebenfalls ab Dezember 2019 ein Hand-Tracking-Upgrade in Zusammenarbeit mit Ultrahaptics an, wobei hier wie beim Eye-Tracking der Software-Support seitens der Spiele-Entwickler auch gegeben sein muss. Weiteres Geld können Unterstützer für das Vision Comfort Kit loswerden, es kostet einzeln 50 US-Dollar und ist beim Pimax 8KX und Pimax 8K+ bereits enthalten. Das zusätzliche 10-m-Kabel mit USB und DP 1.4 wird für 100 US-Dollar angeboten. Unterstützer erhalten auf Anfrage kostenlos Abstandshalter für eine Brille und ein USB-Lüfter-Kit.
Wer nicht auf die Sword/Sense-Controller und Boxen von Pimax warten will, kann ein Upgrade auf die originalen Index-Controller und die Lighthouse-v2-Basisstationen von Valve vornehmen. Für Besitzer eines Pimax 8K, Pimax 5K+ oder Pimax 5K XR gibt es ebenfalls ein Upgrade-Programm, um auf ein Pimax 8KX oder Pimax 8K+ zu wechseln.
4k, 5k oder 8k bezieht sich immer auf die horizontale Anzahl der Pixel daher ist die...
Bei dir muss ich mal wieder fragen ob du VR jemals ausprobiert hast oder dich rein auf...
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