MX Series im Hands on: Logitechs edle Eingabegeräte
Beleuchtet, tolles Tippgefühl und kabellos, dazu eine Maus mit magnetischem Schweizer Präzisionsrad: Logitech hat neue Eingabegeräte für seine Premium-Reihe veröffentlicht - beide unterstützen USB Typ C. Golem.de konnte MX Keys und MX Master 3 unter Windows und MacOS bereits ausprobieren.
Vermutlich träumt fast jeder Redakteur von der perfekten Tastatur: Sie müsste all die News, Meldungen und sonstige Texte irgendwie von ganz allein schreiben können. Einfach die Finger auflegen, schon fließen die Buchstaben nur so dahin. Wie der Autor dieser Zeilen gerade feststellt: In der Praxis läuft es meist anders. Damit der Leser trotzdem etwas zum Schmökern hat, hilft es enorm, wenn wenigstens das Handwerkszeug stimmt. In diesem Fall ist es die von Logitech bereitgestellte Tastatur MX Keys, daneben liegt die neue Maus MX Master 3.
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Um das Ganze mal einzuordnen: Die beiden Eingabegeräte sind Teil der Premium Collection von Logitech, zusammen werden sie als MX Series vermarktet. Die Tastatur hat zwar keine Ziffer im Namen, aber dennoch ein Keyboard mit der Bezeichnung Craft als Vorgänger. Der größte Unterschied ist, dass der Hersteller bei der kabellosen MX Keys ein großes klobiges Rad am linken Rand weggelassen hat - das Ding wurde von kaum einem Anwendungsprogramm sinnvoll unterstützt.
Nach wie vor sind einige Tasten doppelt beschriftet, nämlich gleichzeitig für Anwender mit Windows und für Nutzer mit MacOS - wobei hier nichts weiter konfiguriert werden muss und kann, die Beschriftung dient nur dazu, dass man die benötigten Tasten im Notfall findet. Tatsächlich doppelte Funktionen gibt es am oberen Rand, wo wir manuell zwischen Funktionstasten und Multimediakeys wechseln können.
Bei der MX Keys sitzen die Tasten etwas strammer im Metallgehäuse, dabei federn sie spürbar stärker zurück als im Vorgänger. Das gesamte Keyboard wiegt 796 Gramm, dank Gumminoppen an der Unterseite ist es so gut wie absolut rutschfest - wer es absichtlich verschieben will, um Platz für anderes zu schaffen, kann es sogar fast zu rutschfest finden. Das Schreibgefühl erinnert uns an ältere Tastaturen von Apple und an das Modern Keyboard von Microsoft.
Ein Unterschied ist, dass es für die Fingerkuppen in der MX Keys kleine Mulden gibt, was sich ganz angenehm anfühlt. Wichtiger: Die Logitech-Tastatur verfügt über eine Beleuchtung, was das Arbeiten zu später Stunde - bei Golem.de kommt das vor - sehr erleichtert. Um Energie zu sparen, geht die nur in Weiß verfügbare Beleuchtung ziemlich schnell aus, sobald wir unsere Hände von ihr entfernen.
Sobald wir weiterschreiben wollen, merkt das ein Annäherungssensor über (für uns) unspürbare elektrische Felder und schaltet das Licht wieder ein. Die Helligkeit können wir mit zwei Tasten selbst festlegen, zusätzlich passt sie ein weiterer Sensor an die Umgebung an - in der Praxis funktioniert das alles völlig problemlos.
Der Akku hält laut Logitech ohne Beleuchtung rund fünf Monate, mit Beleuchtung sind es rund zehn Tage - wir können diesen Wert ungefähr bestätigen. Sobald nur noch zehn Prozent Ladekapazität zur Verfügung stehen, gibt es eine Warnung und das Licht wird deaktiviert, worauf wir noch mal zehn Tage im Dunkeln weitertippen könnten.
MX Keys verfügt zum Laden über einen USB-C-Anschluss. Das mitgelieferte, rund einen Meter lange Kabel hat am einen Ende ebenfalls USB Typ C und am anderen USB 2.0, so dass das Gerät an praktisch jedem Rechner angeschlossen und aufgeladen werden kann.
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Für alle Tastaturen findet man nur die Produktbilder vom Hersteller und das sind dann...
Die meiner Ansicht nach einzige verantwortungsvolle Strategie, für derart weit verbreitet...
Dass das OS eine "Schalte Profil um"-Taste an der Maus "drücken" darf (Rückkanal), wenn...
Ja wegen dem Satz war ich verirrt. Bei alten Logitech Tastaturen kann man per Kabel nur...