Elite 75t: Jabras neue Bluetooth-Hörstöpsel mit langer Akkulaufzeit

Jabra hat auf der Ifa 2019 das Nachfolgemodell der Bluetooth-Hörstöpsel Elite 65t vorgestellt. Der Hersteller hat bei den Elite 75t die Akkulaufzeit verlängert und legt ein neues Ladeetui bei, das eine magnetische Fixierung bietet. Das macht die True Wireless In-Ears aber auch teurer.

Artikel veröffentlicht am ,
Elite 75t erhalten ein überarbeitetes Ladeetui.
Elite 75t erhalten ein überarbeitetes Ladeetui. (Bild: Jabra)

Jabra bringt mit den Elite 75t neue Bluetooth-Hörstöpsel auf den Markt, die an die Erfolge der Elite 65t anknüpfen wollen. So wurden die bewährten Besonderheiten der True Wiress In-Ears auch in das Nachfolgemodell übernommen, das auf der Ifa 2019 vorgestellt wurde. Es gibt wieder eine Ohrerkennung und die parallele Nutzung mit zwei Geräten über Bluetooth ist ebenfalls vorhanden.

Das neue Modell bietet eine längere Akkulaufzeit und hat ein verbessertes Ladeetui mit Magnetfixierung für die Stöpsel. Im Vergleich zum Vorgängermodell sollen die Elite 75t um 20 Prozent kleiner geworden sein und dadurch auch in sehr kleinen Ohren angenehm sitzen, ohne herauszufallen oder zu schmerzen. Trotz der Größenverringerung verspricht der Hersteller eine längere Akkulaufzeit als bei den Elite 65t. Statt bisher 5 Stunden sollen die Elite 75t eine Akkulaufzeit von 7,5 Stunden erreichen.

Jabra hat das mitgelieferte Ladeetui überarbeitet. Es hat nun eine magnetische Fixierung, damit die Hörstöpsel bei geöffnetem Etui nicht ungewollt herausfallen können. Beim Elite 65t gibt es noch keine magnetische Halterung. Das Ladeetui kann die Stöpsel knapp drei Mal aufladen, so dass sich eine Gesamtakkulaufzeit von 28 Stunden ergibt. Das neue Ladeetui hat einen USB-C-Anschluss, zu einem späteren Zeitpunkt soll eine drahtlose Ladelösung für die Elite 75t angeboten werden.

  • Elite 75t (Bild: Jabra)
  • Elite 75t (Bild: Jabra)
  • Elite 75t (Bild: Jabra)
  • Elite 75t mit Ladeetui (Bild: Jabra)
  • Elite 75t mit Ladeetui (Bild: Jabra)
  • Elite 75t (Bild: Jabra)
  • Elite 75t (Bild: Jabra)
Elite 75t mit Ladeetui (Bild: Jabra)

Das neue Modell wird wieder über Tasten bedient - bei den Elite 65t fanden wir diese besonders gelungen, weil die Tasten sehr leichtgängig sind und es dadurch nicht im Ohr schmerzt, wenn wir die Tasten betätigen und die Stöpsel damit weiter ins Ohr hineindrücken. Es wäre wünschenswert, wenn das bei den Elite 75t auch so umgesetzt wäre.

Die Elite 75t laufen mit Bluetooth 5.0 und haben vier Mikrofone eingebaut, um laute Umgebungsgeräusche und Windgeräusche herauszufiltern. Ein Anrufer soll den Träger der Elite 75t auch etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln gut verstehen können. Das neue Modell soll eine gute Klangqualität liefern und ist wieder mittels IP55 gegen Wasser und Staub geschützt.

In unserem großen Vergleichstest von sieben True Wireless In-Ears vom Mai 2018 haben uns die Elite 65t sehr gut gefallen, weil vor allem die Bedienung besonders vorbildlich umgesetzt wurde. Bei so kleinen Bluetooth-Hörstöpseln ist es für alle Hersteller eine große Herausforderung, eine fehlerfreie und schmerzfreie Bedienung hinzubekommen. Im Idealfall möglichst komfortabel auch mit Lautstärkeregelung direkt am Hörstöpsel.

Jabra will die Elite 75t in den beiden Farben Titanschwarz und Gold-Beige Mitte Oktober 2019 zum Preis von 200 Euro auf den Markt bringen. Die Elite 65t sind mit einem Listenpreis von 170 Euro günstiger zu bekommen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


piffpaff 06. Sep 2019

Dann bin ich ja nicht alleine mit dem Problem inkl. anderer störender Dinge: ""Hear...

BeatYa 06. Sep 2019

Im Business Bereich werden uns derzeit die Evolve 65t statt der Elite 65t angeboten. Mir...

M.P. 06. Sep 2019

sollte der Tragekomfort stark eingeschränkt sein. Hätte man den nicht etwas leichter...

jg (Golem.de) 05. Sep 2019

Ja, genau. :) Wir haben lange darüber nachgedacht, welches Wort hier sinnvoll ist, und...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Altstore für iPhones ausprobiert
So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
Artikel
  1. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe hat erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

  2. Rennspiel: EA Sports verspricht besseres Fahrgefühl in F1 24
    Rennspiel
    EA Sports verspricht besseres Fahrgefühl in F1 24

    Ein überarbeiteter Karrieremodus plus verbessertes Handling: EA Sports hat die wichtigsten Neuerungen im Rennspiel F1 24 vorgestellt.

  3. Betrugsmasche: Falscher Microsoft-Mitarbeiter wollte 14.000 Euro abbuchen
    Betrugsmasche
    Falscher Microsoft-Mitarbeiter wollte 14.000 Euro abbuchen

    Der angebliche Microsoft-Mitarbeiter hatte einen Münsteraner dazu verleitet, ihm Zugriff auf sein Bankkonto zu gewähren. Die Bank hat das Schlimmste verhindern können.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /