Garmin Fenix 6 im Test: Laufzeitmonster mit Sonne im Herzen

Bis zu 24 Tage Akkulaufzeit, im Spezialmodus sogar bis zu 120 Tage: Garmin setzt bei seiner Sport- und Smartwatchserie Fenix 6 konsequent auf Akku-Ausdauer. Beim Ausprobieren haben uns neben einem System zur Stromgewinnung auch neue Energiesparoptionen interessiert.

Ein Test von veröffentlicht am
Das Symbol über den Zeigern zeigt die aktuelle Sonneneinstrahlung an.
Das Symbol über den Zeigern zeigt die aktuelle Sonneneinstrahlung an. (Bild: Golem.de/Peter Steinlechner)

Ich bin bei bestem Wetter mit dem Fahrrad unterwegs und komme an eine rote Ampel. Normalerweise versuche ich, im Schatten auf Grün zu warten. Heute nicht: Ich stelle mich absichtlich in die knallende Sonne und verrenke den Arm so, dass das Zifferblatt meiner Uhr möglichst direkt von der Sonne beschienen wird. Die Bewegung wirkt für Beobachter hoffentlich ebenso beiläufig wie sportlich, ich mache sie aber aus einem besonderen Grund. Ich möchte, dass die Fenix 6X Pro Solar an meinem Handgelenk möglichst viel Licht abbekommt. Dann wird nämlich der Akku ein kleines bisschen aufgeladen, entsprechend länger hält das Wearable durch.

Im Normalbetrieb als Smartwatch verspricht Hersteller Garmin so eine Laufzeit von 24 Tagen. Die fast gleiche Uhr ohne das Solar-Modul schafft nur 21 Tage. Die zusätzlichen drei Tage gelten "bei einer ganztägigen Tragezeit mit einem Aufenthalt von drei Stunden im Freien bei 50.000 Lux", erklärt Garmin auf seiner Webseite. Im Sportmodus mit Verwendung von GPS soll die Uhr bei einer Verwendung von 60 Stunden sogar zusätzliche 6 Stunden durchhalten – gute Nachrichten also für alle, die Extremläufe in der Wüste absolvieren.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Teamführung: Methodenkoffer für Engineering Manager
Teamführung: Methodenkoffer für Engineering Manager

Plötzlich Führungskraft Ein Team zu führen, ist für viele neue Engineering Manager extrem herausfordernd. Mit diesen einfachen Methoden können sie ihr Team aber schnell für sich gewinnen.
Ein Ratgebertext von Franziska Hauck


Hohe Datensicherheit mit Hashicorp Vault: Top Secret
Hohe Datensicherheit mit Hashicorp Vault: Top Secret

Sichere, automatisierte und integrierte Secret-Management-Lösungen werden immer wichtiger. Hashicorp Vault ist ein tolles Werkzeug dafür; wir zeigen, was es kann.
Von Philip Lorenz


Autonomes Fahren: Mit dem Lidar durch die Wasserdusche
Autonomes Fahren: Mit dem Lidar durch die Wasserdusche

Der chinesische Hersteller Nio setzt schon bei Level-2-Systemen auf teure Lidarsensoren. In manchen Situationen bringt das tatsächlich mehr Sicherheit.
Ein Bericht von Friedhelm Greis


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Lebensmittellieferdienst: Getir/Gorillas schließt in Deutschland
    Lebensmittellieferdienst
    Getir/Gorillas schließt in Deutschland

    Getir, der Käufer von Gorillas, hat Milliarden US-Dollar an Bewertung verloren und ist mit seiner Europaexpansion gescheitert. Nun werden Tausende Kündigungen folgen.

  2. Bionicbee: Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm
    Bionicbee
    Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm

    Bisher hat Festo Insektenroboter im Schwarm laufen lassen. Die bionischen Bienen fliegen im Schwarm.

  3. Elektro-Limousine: BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf
    Elektro-Limousine
    BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf

    Der BMW i4 bekommt ein Technik- und Designupdate, das die Attraktivität des vollelektrischen Mittelklasse-Fahrzeugs steigern soll.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /