Hyundai Kona Elektro: Der Ausdauerläufer

Der Hyundai Kona Elektro begeistert mit Energieeffizienz, Genauigkeit bei der Reichweitenberechnung und umfangreicher technischer Ausstattung. Nur in Sachen Emotionalität und Temperament könnte er etwas nachlegen.

Ein Praxistest von Dirk Kunde veröffentlicht am
Hyundai Kona: wenig Platz für Emotionalität
Hyundai Kona: wenig Platz für Emotionalität (Bild: Dirk Kunde)

Auf dem letzten Teilstück von der Ionity-Ladesäule in Salzbergen bis zu meiner Haustür in Hamburg habe ich einen Puffer von 50 Kilometern. Die Reichweitenanzeige im Display hinter dem Lenkrad im Hyundai Kona Elektro zeigt 50 km mehr an, als das Navi für die Strecke errechnet. Das könnte knapp werden. Aus meiner Testerfahrung weiß ich, dass der Energieverbrauch auf Autobahnen schwankt und mit ihm die Reichweitenanzeige.

Es ist ein lauer Sommerabend und viele sind auf dem Rückweg aus den Sommerferien. Ich bin es auch. Es geht zurück aus dem Süden der Niederlande in die norddeutsche Tiefebene. Auf dem Hinweg habe ich für die 540 km exakt 5,5 Stunden Fahrzeit benötigt. Ich fahre die Strecke oft mit herkömmlichen Autos. Damit ist man nicht schneller. Es kommen nur die 65 Minuten für die Ladepause hinzu. Eine Ladepause! Mit anderen Elektroautos musste ich auf der Strecke drei Mal an die Steckdose.


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