Fyrtur und Kadrilj: Ikea nennt weitere Details zu smarten Rollos

Ikea bringt demnächst die smarten Rollos Fyrtur und Kadrilj auf den Markt. Die zwei Modellreihen unterscheiden sich vor allem durch den Grad der Abdunkelung. Beiden liegt eine Fernbedienung bei und die Rollos lassen sich in Ikeas Smart-Home-System integrieren.

Artikel veröffentlicht am ,
Smarte Rollos von Ikea
Smarte Rollos von Ikea (Bild: Ikea)

Das schwedische Möbelhaus Ikea hat seine Webseiten für die smarten Rollos Fyrtur und Kadrilj freigeschaltet. Demnach werden die smarten Rollos etwas teurer sein als bisher bekannt war. Das kleinste Modell wird es nicht für 100 Euro, sondern für 110 Euro geben, das größte Modell wird für 170 Euro verkauft. Die Preise richten sich nach der Serie und der Größe der einzelnen Rollos.

Alle Rollos funktionieren mit einem akkubetriebenen Motor und werden mit einer Fernbedienung zur Steuerung ausgeliefert. Zudem lassen sie sich in Ikeas Smart-Home-System Tradfri integrieren, um diese etwa auch in Homekit, Amazons Alexa oder Google Assistant einzubinden. Dann lassen sich die Rollos auch auf Zuruf mit der Stimme steuern.

Kadrilj-Rollos dienen dazu, einen Raum zu verdunkeln und weiterhin Licht durchscheinen zu lassen. Für eine komplette Abdunkelung sind diese Rollos nicht gedacht. Das kleinste Rollo mit Maßen von 60 x 195 cm gibt es für 110 Euro. Die vier weiteren Größen kosten jeweils 10 Euro mehr. Das Modell mit Maßen von 80 x 195 cm gibt es für 120 Euro, 130 Euro kostet es in den Maßen 100 x 195 cm, das Modell mit 120 x 195 cm wird für 140 Euro angeboten und das größte Modell misst 140 x 195 cm und wird für 150 Euro verkauft.

Eine komplette Verdunkelung sollen die smarten Rollos der Fyrtur-Reihe erreichen, Licht soll hier nicht mehr durchscheinen. Auch diese sind in fünf Größen zu bekommen und es liegen jeweils 10 Euro zwischen den einzelnen Maßvarianten. Das kleinste Modell mit 60 x 195 cm kostet 130 Euro, für 140 Euro gibt es das Rollo mit 80 x 195 cm und für das Modell mit 100 x 195 cm werden 150 Euro fällig. Bei Maßen von 120 x 195 cm steigt der Preis auf 160 Euro und 170 Euro kostet das größte Modell mit Maßen von 140 x 195 cm.

  • Smartes Rollo Fyrtur (Bild: Ikea)
  • Smartes Rollo Fyrtur (Bild: Ikea)
  • Smartes Rollo Fyrtur (Bild: Ikea)
  • Smartes Rollo Fyrtur (Bild: Ikea)
  • Smartes Rollo Fyrtur (Bild: Ikea)
  • Smartes Rollo Kadrilj (Bild: Ikea)
  • Smartes Rollo Kadrilj (Bild: Ikea)
  • Smartes Rollo Kadrilj (Bild: Ikea)
  • Smartes Rollo Kadrilj (Bild: Ikea)
  • Smartes Rollo Kadrilj (Bild: Ikea)
Smartes Rollo Fyrtur (Bild: Ikea)

Jedem Rollo liegen eine Fernbedienung und ein Signalverstärker bei, der sich maximal 10 Meter vom Rollo entfernt in der Steckdose befinden muss. Damit soll sichergestellt werden, dass das Rollo jederzeit von der Fernbedienung erreicht werden kann. Wer die smarten Rollos in ein Smart-Home-System integrieren möchte, muss sich Ikeas Smart-Home-Gateway der Tradfri-Reihe zulegen. Dann ist auch eine Anbindung an Homekit, Alexa oder Google Assistant möglich, um diese mit Sprachbefehlen zu steuern.

Bei einer Tradfri-Integration können die Rollos bei Bedarf auch aus der Ferne gesteuert werden, um diese herunterzulassen, wenn die Sonne stark scheint. Aber es wäre auch möglich, bei Abwesenheit Aktivitäten vorzutäuschen. Zudem ist es dann möglich, die Rollos zeitgesteuert hoch- und herunterfahren zu lassen.

Wann die smarten Rollos bei Ikea zu bekommen sein werden, ist unklar. Zuletzt war ein Verkauf im August 2019 angepeilt worden.

Im August 2019 bringt Ikea seine Symfonisk-Lautsprecher auf den Markt, die sich ab Herbst 2019 ebenfalls in das Tradfri-System integrieren lassen sollen. Die Symfonisk-Lautsprecher sind vollständig kompatibel zu Sonos-Lautsprechern, dabei wird das gesamte Ökosystem mit über 80 Streamingdiensten unterstützt. Beim Klang haben uns die Lautsprecher sehr gut gefallen, sie liefern eine sehr gute Leistung für den Preis. Mit den Symfonisk-Lautsprechern wird der Einstieg in die Sonos-Welt wesentlich preisgünstiger als bisher.

Nachtrag vom 2. August 2019, 7:07 Uhr

Auf Nachfrage von Golem.de teilte Ikea mit, dass die Produktseiten zu Fyrtur und Kadrilj "durch einen technischen Fehler" zu früh freigeschaltet worden seien. Ikea könne derzeit "nichts zur genauen Verfügbarkeit der Rollos sagen". Derzeit könne "eine erneute Verzögerung nicht" ausgeschlossen werden.

Zudem teilte uns Ikea mit, dass sich die Rollos zum Marktstart direkt in Ikeas Home Smart App einbinden ließen. Somit lassen sich dann auch Szenen erzeugen, die abhängig von bestimmten Ereignissen Aktionen durchführen. So könnten sich morgens die Rollos zu einer bestimmten Uhrzeit öffnen, und dabei könnte ein Lautsprecher einen mit Wunschmusik wecken. Ein Abendszenario könnte so aussehen, dass die Rollos heruntergehen, wenn das Licht im Raum gedimmt wird, und dabei wird die passende Musik vom Lautsprecher abgespielt.

Mehr dazu:

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


hifimacianer 19. Aug 2019

Sagen wir mal so: Schwedische Fenster haben sehr oft keine Griffe! Bzw. ist das in vielen...

Anonymer Nutzer 02. Aug 2019

Abgesehen von den fehlenden Schrauben und das es keine Openhardware gibt.

most 02. Aug 2019

Die größte Gefahr der Li Akkus ist wohl, dass sie falsch gehandhabt werden (z.B. ins...

DamageInc 02. Aug 2019

Die Systeme HUE, Osram+,Tradfri, Xiaomi (Aqara), INNR, bauen im Kern auf ZigBee auf. Der...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
SU7
Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor

Xiaomi positioniert sein Elektroauto SU7 gegen das Tesla Model 3 und heizt den Preiskampf auf dem chinesischen Automarkt weiter an.

SU7: Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor
Artikel
  1. 20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
    20 Jahre Far Cry
    Das deutsche Grafikwunder

    Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
    Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

  2. In der U-Bahn: New York testet KI-System zur Waffenerkennung
    In der U-Bahn
    New York testet KI-System zur Waffenerkennung

    Die Scanner sollen in U-Bahnhöfen installiert werden. Eine KI soll verborgene Waffen erkennen.

  3. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: Corsair RM750x/RM850x 109,90€/124,90€, ADATA 64 GB DDR5-6000 206,89€, Bosch-Professional-Werkzeuge • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /