Galaxy Note 10+ im Test: 300 Euro für einen Stift

Mit dem Galaxy Note 10+ hätte Samsung die Wende schaffen und seiner Note-Serie wieder eine Existenzberechtigung geben können. Doch trotz hervorragendem Display, guter Kamera und schnellem SoC ist das leider nicht gelungen.

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Das Galaxy Note 10+ mit dem S Pen
Das Galaxy Note 10+ mit dem S Pen (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Zu Zeiten von Samsungs ersten Galaxy Note war das Smartphone ein Exot: Es gab keine nennenswerte Konkurrenz mit einem derart großen Bildschirm, mit dem beigefügten Eingabestift S Pen konnte das Gerät als digitales Notizbuch verwendet werden. Seit dem ersten Note sind fast acht Jahre vergangen, kürzlich hat Samsung das neue Galaxy Note 10 und Galaxy Note 10+ vorgestellt.

Nach dem Test des letztjährigen Galaxy Note 9 hatten wir uns erhofft, dass Samsung den Mut haben würde, mit der Note-Reihe wieder etwas mehr anzustellen. Ein fast mit den Top-Modellen der Galaxy-S-Serie identisches Gerät, das lediglich um einen Stift erweitert wurde, war uns schlicht zu wenig. Bei neuen Galaxy Note 10+ versucht Samsung, mit neuen Funktionen des S Pens zu punkten – was wir uns näher angeschaut haben.


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