Android-Wear-Smartwatch: Fossils neue Smartwatch mit Lautsprecher wird teurer

Fossil hat die fünfte Generation seiner Smartwatch vorgestellt. Die neuen Modelle steigen im Preis und haben mehr Speicher sowie einen schnelleren Prozessor erhalten. Zudem gibt es einen eingebauten Lautsprecher.

Artikel veröffentlicht am ,
Fossils Smartwatch der fünften Generation mit Wear OS
Fossils Smartwatch der fünften Generation mit Wear OS (Bild: Fossil)

Fossils neue Smartwatch-Generation ist mit einem Lautsprecher ausgestattet, der wasserdicht sein soll. Durch den Lautsprecher und ein eingebautes Mikrofon ist es möglich, direkt über die Smartwatch Anrufe anzunehmen, Musik zu lauschen und Übersetzungen oder Ansagen des Google Assistant anzuhören. Zudem sind akustische Signale bei Benachrichtigungen möglich.

Das neue Modell gibt es nur noch in einer Größe - die Vorgängergeneration wurde in zwei Größen angeboten. Das neue Modell hat einen Durchmesser von 44 mm und ein OLED-Display mit einer Diagonale von 1,28 Zoll. Das Uhrengehäuse sowie Lünette und Drücker sind aus Edelstahl, das Modell ist bis 3 ATM wasserdicht. Die Smartwatch gibt es als Modell Carlyle für Herren und als Modell Julianna für Damen. Die technische Ausstattung ist bei beiden identisch, die jeweiligen Modelle unterscheiden sich vor allem beim Design und den verwendeten Armbändern.

Die neue Smartwatch läuft - wie das Sport-Modell - mit Qualcomms Wearable-SoC Snapdragon 3100, hat 1 GByte Arbeitsspeicher und 8 GByte Flash-Speicher. Letzterer hat sich damit im Vergleich zum Vorgängermodell verdoppelt.

Fossil gibt für die neue Modellgeneration eine verlängerte Akkulaufzeit an. Im Smartwatch-Betrieb soll sich die Nutzungszeit von 24 auf 36 Stunden erhöht haben. Zudem stehen verschiedene Akkumodi bereit, um die Akkulaufzeit zu verlängern. Damit einhergehend gibt es aber eine Verringerung der verfügbaren Funktionen. Der Akku unterstützt einen Schnelllademodus, in dem ein leerer Akku in 50 Minuten zu 80 Prozent geladen ist.

Die längste Akkulaufzeit von mehr als einer Woche ist im Nur-Zeit-Betrieb möglich. Dabei werden alle Smartwatch-Funktionen deaktiviert, und die Uhr kann lediglich zur Anzeige der Uhrzeit verwendet werden. Im erweiterten Modus soll der Akku mehrere Tage durchhalten, ohne auf wichtige Funktionen wie Smartphone-Benachrichtigungen und Pulsmessung verzichten zu müssen. Zudem soll der Nutzer individuell einzelne, nicht benötigte Funktionen deaktivieren können, um eine möglichst lange Akkulaufzeit ohne Funktionseinbußen zu erreichen.

Fossil will die integrierten Sensoren verbessert haben. Die Uhr kann die Herzfrequenz messen und aufzeichnen, sich mittels GPS den aktuellen Standort anzeigen lassen, und mobiles Bezahlen ist über Google Pay möglich. Zudem werden Single-Band-WLAN sowie Bluetooth 4.1 unterstützt - Bluetooth 5.0 ist nicht dabei. Mit einer vorinstallierten Cardiogram-App werden die Herzfrequenzdaten in interaktiven Diagrammen angezeigt, die mit Tagesaktivitäten verknüpft werden können.

  • Fossils Smartwatch der 5. Generation - Modell Carlyle (Bild: Fossil)
  • Fossils Smartwatch der 5. Generation - Modell Carlyle (Bild: Fossil)
  • Fossils Smartwatch der 5. Generation - Modell Carlyle (Bild: Fossil)
  • Fossils Smartwatch der 5. Generation - Modell Julianna (Bild: Fossil)
  • Fossils Smartwatch der 5. Generation - Modell Julianna (Bild: Fossil)
  • Fossils Smartwatch der 5. Generation - Modell Julianna (Bild: Fossil)
Fossils Smartwatch der 5. Generation - Modell Carlyle (Bild: Fossil)

Fossils Smartwatch läuft wie üblich mit der aktuellen Version von Googles Wear OS, das sich mit Android-Smartphones und iPhones verbinden kann. Ab Herbst 2019 will Fossil eine spezielle App anbieten, mit dem sich von der Smartwatch aus Telefonate über ein iPhone führen lassen können. Von sich aus bietet Wear OS eine solche Funktion nicht an.

Fossils Smartwatch der fünften Generation ist für Herren als Modell Carlyle und für Damen als Modell Julianna verfügbar. Die Uhren gibt es wahlweise mit Metall- oder Lederarmband für jeweils 300 Euro. Sie sollen außer in Fossils Onlineshop auch in Fossil-Filialen verfügbar sein.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. General Atomics Mojave: US-Drohne mit Miniguns schießt mit 6.000 Schuss pro Minute
    General Atomics Mojave
    US-Drohne mit Miniguns schießt mit 6.000 Schuss pro Minute

    General Atomics hat eine Großdrohne mit zwei Miniguns getestet, die eine Kadenz von 6.000 Schuss pro Minute erreichen.

  2. Elektro-Limousine: BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf
    Elektro-Limousine
    BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf

    Der BMW i4 bekommt ein Technik- und Designupdate, das die Attraktivität des vollelektrischen Mittelklasse-Fahrzeugs steigern soll.

  3. Produktionsstopp Fisker Ocean: Magna Graz streicht 500 Stellen
    Produktionsstopp Fisker Ocean
    Magna Graz streicht 500 Stellen

    Nach dem Produktionsstopp des Elektroautos Fisker Ocean wird Magna Steyr rund 500 Stellen abbauen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /