Probefahrt mit Mercedes EQC: Ein SUV mit viel Wumms und wenig Bodenfreiheit

Mit dem EQC bietet nun auch Mercedes ein vollelektrisch angetriebenes SUV an. Golem.de hat auf einer Probefahrt getestet, ob das Elektroauto mit Audis E-Tron mithalten kann.

Ein Erfahrungsbericht von veröffentlicht am
Video: Der neue Mercedes EQC ist die schwäbische Antwort auf Tesla und Audi.
Video: Der neue Mercedes EQC ist die schwäbische Antwort auf Tesla und Audi. (Bild: Friedhelm Greis/Golem.de)

Es soll schon Leute gegeben haben, denen ein Mercedes den Berg hinuntergerollt ist, weil sie beim Versuch, die Motorhaube zu öffnen, aus Unkenntnis die Fußfeststellbremse entriegelt haben. Dieses Malheur passierte uns auf einer Probefahrt mit dem Mercedes EQC zwar nicht. Aber anstatt einen Blick unter die Haube des neuen Elektroautos werfen zu können, gab es nur ein merkwürdiges Geräusch aus dem Fahrzeugheck. Auf einer mehrstündigen Testfahrt von Stuttgart aus über die Schwäbische Alb wollten wir herausfinden, was das Elektroauto für den "progressiven Luxus", wie es im Werbesprech heißt, noch so an Überraschungen zu bieten hat.

Der vor fast einem Jahr in Stockholm präsentierte EQC 400 4Matic steht sei Juni bei den Händlern und dürfte nach einer Produktionsverzögerung im Laufe dieses Jahres tatsächlich lieferbar sein. Mit einem Bruttopreis von 71.281 Euro (Preisliste) ist der SUV anders als die Standardversion des Audi E-Tron oder Teslas Model X noch in der Förderliste des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle enthalten (PDF). Doch verstecken muss sich der EQC trotz des deutlichen Preisunterschiedes nicht.


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