Die Siedler angespielt: Kampf um Wuselhausen

Gamescom 2019 Wer wegen der niedlichen Grafik ein Anno 1800 mit anderem Namen erwartet, muss umdenken: In Die Siedler legen große Armeen ganze Ortschaften in Schutt und Asche – Golem.de hat das Strategiespiel ausprobiert.

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Artwork von Die Siedler
Artwork von Die Siedler (Bild: Ubisoft)

Es fängt so friedlich an: Unser Segelschiff liegt direkt an der Küste, mit ein paar Booten setzen die ersten Arbeiter über an den Strand. Wir sind versucht, ein Kontor zu bauen. Aber halt – auf der Gamescom 2019 probieren wir nicht Anno 1800 aus, sondern eine Pre-Alpha von Die Siedler. Das Programm entsteht derzeit bei Ubisoft Düsseldorf (bis vor kurzem: Ubisoft Blue Byte) mit Serienerfinder Volker Wertich als Kreativchef.

Anno 1800 sei für sie ein Aufbauspiel, ein "Citybuilder", während Die Siedler ein Strategiespiel werde, sagten uns die Entwickler auf der Spielemesse. Allerdings eines, bei dem wir den Einheiten keine direkten Befehle erteilen, sondern sie indirekt steuern. Gebäude etwa bauen wir wie in Anno 1800 über ein Menü, statt einem Arbeiter eine Order zu erteilen. Unsere Armee scheuchen wir über Anführer in den Krieg – dazu später mehr.


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