XPS 15 (7590) im Test: Dell lässt die OLED-Sonne aufgehen
Nachdem wir das XPS 15 (7590) von Dell das erste Mal aufgeklappt haben, staunen wir: Das OLED-Display ist sehr beeindruckend. Doch nicht nur deshalb ist das Notebook für uns eines der besten 15,6-Zoll-Geräte des Jahres.
Irgendetwas gibt es immer, das sich als Nachteil des schicken neuen Notebooks herausstellt - sei es das Display, der Akku, das Gehäuse oder die allgemeine Leistung. Das aktuelle XPS 15 (7590) von Dell macht die Suche nach Fehlern allerdings schwierig. Es ist eines der besten 15-Zoll-Geräte, die Golem.de in diesem Jahr bisher testen konnte.
- XPS 15 (7590) im Test: Dell lässt die OLED-Sonne aufgehen
- Das Display lässt die Sonne aufgehen
- Fast 100 Wattstunden im Akku
- Verfügbarkeit und Fazit
Zumindest können wir das von unserem Testmuster behaupten, das mit 4K-OLED-Display, Core i7-9750H, 16 GByte Arbeitsspeicher und Geforce GTX 1650 nicht unbedingt preiswert ist. Etwa 2.300 Euro will Dell für das Gerät haben - eine für uns lohnenswerte Investition, wie wir im Verlauf des Tests feststellen können. Doch nicht nur das Display ist einen Blick wert.
Das Gehäuse ist der große Bruder des XPS 13
Wie das XPS 13 (9380) setzt Dell auch beim neuen XPS 15 auf ein möglichst kompaktes Chassis. Das gelingt auch: Es sind kaum Displayränder vorhanden und das Gehäuse ist nicht zu dick. "Das sieht gar nicht wie ein 15-Zöller aus", sagen einige Golem.de-Redakteure. Es misst etwa 357 x 17 x 235 mm. 1,96 kg Gewicht sind für ein Gerät in dieser Kategorie zudem ein angenehmes Gewicht, wenn dies auch kein Bestwert ist. Der silberfarbene Metalldeckel und die untere Schale in Carbonfaseroptik folgen ebenfalls dem Stil der XPS-Serie. Der weiß zu gefallen.
Interessanterweise kopiert Dell sogar die Anschlüsse des kleineren Modells: Zwei USB-A-Buchsen, ein Thunderbolt-3-Port und HDMI 2.0a sind vorhanden. Außerdem gibt es einen SD-Kartenleser, der beispielsweise für das Verwenden von Kameraausrüstung unterwegs sinnvoll ist. Alles in allem sind das genug Anschlüsse für die meisten Anwendungsfälle, allerdings hätten wir uns einen weiteren USB-A- oder USB-C-Port beziehungsweise eine RJ45-Buchse hier noch gut vorstellen können.
Kopieren und Einfügen bei Tastatur und Touchpad
Abseits der geringfügig größeren Tasten finden sich Kenner der XPS-Serie auch bei Touchpad und Tastatur schnell wieder. Die Chiclet-Tasten haben einen recht flachen, aber angenehmen Druckpunkt. Auch das Tastenlayout entspricht dem - bei unserem Testmuster amerikanischen - gewohnten Standard. Selbst die LED-Hintergrundbeleuchtung könnte so auch unerkennbar im XPS 13 sitzen. Hier macht Dell keine Experimente, was wir begrüßen.
Das Touchpad ist ebenfalls solide und etwas größer als beim 13-Zoll-Pendant. Dadurch schneidet es insgesamt etwas besser ab. Einzig das noch immer etwas zu hohe Spiel zwischen den Tastenkappen und der Gehäuseschale scheint der Hersteller noch nicht verbessern zu wollen.
Das exzellente OLED-Panel ist ein guter Grund, ein paar Hundert Euro mehr in die Hand zu nehmen.
Das Display lässt die Sonne aufgehen |
Schön für dich, das hilft aber allen, die das stört, nichts :-( Es gibt auch Menschen...
Das XPS 15 ist mein Lieblingsnotebook zum Programmieren. Neben dem recht großen super...
Warum das den?
Ich dachte daran, dass man kein zweites Gerät braucht um möglichst angenehm...