Control im Test: Amtliche Action
Ein Behördenbesuch wird zum Abenteuer: In Control liefern sich Spieler in Amtsstuben ebenso packende wie übernatürliche Gefechte. Wichtigster Hauptdarsteller im neuen Werk von Remedy Entertainment (Max Payne) ist das fast grenzenlose Gebäude.
Wer schon mal einen Termin im Einwohnermeldeamt oder der Kfz-Zulassungsstelle hatte, dürfte das kaum als aufregendes Abenteuer erlebt haben. In Control ist das anders: Ohne großen Vorlauf steht Hauptfigur Jesse Faden im Foyer des Federal Bureau of Control, und weil Personal weder am Empfang noch an der Sicherheitsschleuse zu sehen ist, marschiert sie halt ums Eck den grauen Gang hinunter – der Auftakt für allerlei mysteriöse Vorgänge, vor allem aber für viel Action.
Ohne zu viel über die Handlung verraten zu wollen: Jesse steht auf seltsame Art im Mittelpunkt der Ereignisse. Nach kurzer Zeit wird sie von einer unbekannten Macht sogar kurzerhand zur Direktorin des Amts ernannt – dabei wollte die junge Frau sich in erster Linie nach dem Schicksal ihres verschollenen Bruders Dylan erkunden.