Blocks: Modulares Smartwatch-Projekt ist nach vier Jahren am Ende
Die modulare Smartwatch Blocks wird nicht erscheinen. Vier Jahre nach erfolgreicher Durchführung einer Kickstarter-Kampagne ist dem dahinterstehenden Unternehmen das Geld ausgegangen.
Nach vier Jahren gibt das Unternehmen auf, das mit Blocks eine modulare Smartwatch auf den Markt bringen wollte. Vor vier Jahren hatte Blocks Wearables Ltd. in kurzer Zeit das Projekt einer modularen Smartwatch über Kickstarter finanziert. Das Produkt kam allerdings nie auf den Markt und kürzlich wurden Unterstützer vom Insolvenzverwalter darüber informiert, dass das britische Unternehmen Blocks Wearables Ltd. das Geld ausgegangen ist.
Blocks Wearables hatte Unterstützer zuletzt im Juni 2019 darüber informiert, dass die Suche nach einem neuen Investor gescheitert ist, versprach aber, weiter nach anderen Geldgebern zu suchen, um die modulare Smartwatch auf den Markt bringen zu können. Vor zwei Monaten war Blocks Wearables noch zuversichtlich, das Projekt am Leben zu erhalten.
Ende vergangener Woche gab es dann jedoch ein neues Status-Update zur Blocks-Smartwatch, das Unterstützer allerdings - im Unterschied zu allen vorherigen Updates - nicht per E-Mail erhalten hatten. Zudem kann das Update nur für Unterstützer eingesehen werden. Darin wird das Aus von Blocks bekanntgegeben. Das Unternehmen beschreibt ausführlich, welche Versuche unternommen wurden, um das Projekt am Leben zu erhalten. Unterstützer haben zudem eine E-Mail vom Insolvenzverwalter erhalten, in der über die Einleitung eines Insolvenzverfahren informiert wurde.
Vor vier Jahren hatte mit Blocks das Projekt einer modularen Smartwatch begonnen. Die modulare Smartwatch Blocks wurde auf der CES 2015 in Las Vegas das erste Mal vorgestellt, im Juni 2015 wurden technische Details des Smartwatch-Konzepts genannt. Im Oktober 2015 lief die Kickstarter-Kampagne zu Blocks, die in weniger als einer Stunde finanziert war.
Im Sommer 2016 war von einer Auslieferung der Blocks-Smartwatch im Herbst 2016 die Rede, aber dazu ist es nie gekommen. Im Sommer 2016 konnte die Smartwatch dann regulär vorbestellt werden.
Die Block-Smartwatch sollte als Basis aus dem Uhrengehäuse mit Display, Prozessor, Bluetooth-Einheit, Akku und Bewegungssensor bestehen. Alle weiteren Funktionen sollten in Form von Modulen nachgerüstet werden können, um den Funktionsumfang der Uhr zu verändern. Die Module sollten als einzelne Glieder des Armbands realisiert werden. Dadurch sollte sichergestellt werden, dass die Smartwatch selbst nicht zu groß wird.
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Okay, da steht efolgreiche Kampagne und nicht erfolgreiches Projekt...