Epyc 7002 alias Rome: AMDs 64-kernige Server-CPUs sind episch
Doppelt so viele Cores, PCIe-Gen4- statt Gen3-Lanes, schnellere Speicherkanäle: Mit den Epyc 7002 alias Rome hat AMD extrem starke Server-CPUs vorgestellt. Die Chips passen zudem in bisherige Sockel und kosten bei doppelter Leistung nur halb so viel wie Intels Xeon Platinum 8200.
Seit vielen Jahren gibt es einen schlechten Scherz: AMD kann seinen Marktanteil im Server-Markt verdoppeln, Intel nicht. Damit das klappt, setzt AMD auf einen sogenannten Chiplet-Ansatz und hat mit den Epyc 7002 alias Rome (einst Starship) sehr schnelle sowie effiziente Prozessoren mit bis zu 64 Kernen entwickelt. Die schlagen Intels Xeon-Portfolio in vielerlei Hinsicht und sind auch noch günstiger, zudem wird Rome von wichtigen Partnern unterstützt und eingesetzt.
Verglichen zu den Eypc 7001 alias Naples hat AMD das Design drastisch umgebaut: Mit bis zu 64 statt 32 Kernen, mit höheren Frequenzen, mit mehr Leistung pro Takt, mit 128 PCIe-Gen4- statt Gen3-Lanes für doppelte Geschwindigkeit und mit DDR4-3200-Speicher in acht Kanälen für 4 TByte statt 2 TByte pro Sockel sind die Rome ein wahrlich epischer Schritt nach vorne.