Energie: Wo die Wasserstoffqualität getestet wird

Damit eine Brennstoffzelle einwandfrei arbeitet, braucht sie sauberen Wasserstoff. Wie aber lassen sich Verunreinigungen bis auf ein milliardstel Teil erfassen? Am Testfeld Wasserstoff in Duisburg wird das erprobt – und andere Technik für die Wasserstoffwirtschaft.

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Elektrolyseanlage auf dem Wasserstofftestfeld des ZBT: in absehbarer Zukunft keine Alternative zum Wasserstoff
Elektrolyseanlage auf dem Wasserstofftestfeld des ZBT: in absehbarer Zukunft keine Alternative zum Wasserstoff (Bild: ZBT)

Wasserstoff gilt als der Energieträger der Zukunft. Damit sollen Fahrzeuge und Züge betrieben werden. Zwar gibt es schon einige Wasserstofftankstellen, aber auch noch viel Entwicklungsbedarf bei der Technik. In Duisburg entsteht gerade ein Wasserstoff-Testfeld, an dem die Infrastruktur getestet werden kann.

"Wir sind sicher, dass es in absehbarer Zukunft keine Alternative zum Wasserstoff gibt, zumindest für den Bereich Busse, Lkw und Schiene", sagt Christian Spitta, stellvertretender Leiter der Abteilung Gasprozesstechnik am ZBT, im Gespräch mit Golem.de. Gerade für den Schwerverkehr werde es strenge Auflagen für die Kohlendioxid-Emissionen geben. Da werde Wasserstoff eine gute Alternative sein: "Je schwerer und weiter ich kommen will, je mehr Last und je größer die Reichweite, umso eher bin ich bei der Brennstoffzelle, umso weniger bin ich bei der Batterie."


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