Wolfenstein Youngblood im Test: Teenie-Terror-Twins!
Sprüche klopfen, Zigaretten paffen – und Nazis umnieten: In Wolfenstein Youngblood suchen wir in Paris mit den beiden Töchtern den verschollenen Blazkowicz-Papa. Das macht im Coop richtig Laune, auch wenn der Fokus auf dem tollen Gunplay statt auf der meist lahmen Story liegt.
Die blonde Soph wäre zwar gerne die taffere der beiden Blazkowicz-Schwestern, just in diesem Moment spuckt sie aber etwas anderes als große Töne: Einen Menschen zu töten, ist eben doch kein Zuckerschlecken. Ein paar Axthiebe und Shotgun-Treffer später ist Soph allerdings schon so routiniert wie ihr Vater B.J. Blazkowicz und auch ihre Schwester Jess hat den Moment überwunden, sich Hirnreste aus dem Gesicht zu wischen.
In der deutschen wie in der erstmals hierzulande frei verkäuflichen internationalen Version hat das Regime respektive das Reich nämlich immer noch die Kontrolle über Europa, nur die USA sind nach den Ereignissen von Wolfenstein 2 (Test) von den Nazis befreit. Die Zwillinge Jess und Soph stellen sich in ihrem jugendlichen Leichtsinn ihre Coop-Mission allerdings einfacher vor, als sie dann doch ist.