Spiegellos: Sigma FP als winzige Vollformatkamera vorgestellt
Sigma hat mit der FP eine Mini-Vollformatkamera ohne Spiegel präsentiert. Sie ist mit einem Bajonett der L-Mount-Alliance ausgerüstet, erreicht eine Auflösung von 24 Megapixeln und wiegt ohne Objektiv 422 Gramm.
Die Sigma FP besteht praktisch nur aus einem Sensor und dem rückwärtigen Display, so klein ist sie. Nach Herstellerangaben fehlt der Kamera ein Sucher, so dass sich der Nutzer ausschließlich mit dem Touchscreen (3,2 Zoll Diagonale) orientieren muss, der 2,1 Millionen Bildpunkte auflöst. Zwar fehlt dem Gehäuse auch ein Blitzschuh, doch im Lieferumfang enthalten ist ein anschraubbarer TTL-Adapter für Systemblitze.
Der 24-Megapixel-CMOS-Sensor unterstützt einen ISO-Bereich von 100 bis 25.600. Die FP ist mit einem 49-Punkte-Autofokussystem und elektronischer Bildstabilisierung ausgestattet. Ein mechanischer Verschluss fehlt.
Die Kamera soll für Foto- und Filmaufnahmen gleichermaßen geeignet sein. Sie ist mit USB-C, HDMI und einem Mikrofoneingang ausgestattet.
Die Sigma FP kann laut Hersteller 18 Bilder pro Sekunde aufnehmen, doch der interne Zwischenspeicher ist so klein, dass die Kamera nur 12 Fotos hintereinander machen kann, bevor eine kurze Zwischenpause zum Speichern eingelegt werden muss.
Eine Besonderheit beim Filmen ist der HDR-Modus. Die Kamera nimmt 4K-Video mit 12 Bit Farbtiefe im CinemaDNG-Format auf und gibt dieses über die USB-C-Schnittstelle wieder. Alternativ kann dies auch über HDMI 1.4 erfolgen. Die Sigma FP misst 113 x 70 x 45 mm und wiegt samt Akku und SD-Speicherkarte, aber ohne Objektiv 422 Gramm. Sie soll noch im Herbst 2019 auf den Markt kommen. Einen Preis nannte Sigma bisher nicht.
Was für ein Whataboutism Vergleich. Die Leute sind auch früher mit dem Käfer gereist...
Mir scheint, das Display dieser Kamera klebt unbeweglich auf deren Rückseite, auch wenn...
"Equipped with a back-illuminated 35mm full-frame Bayer sensor with 24.6 effective...