Sea of Solitude im Test: Welt aus Einsamkeit

Das Monster im Wasser hasst und frisst uns, die Welt ist düster und wir haben Angst: Das vom Berliner Entwicklerstudio Jo-Mei produzierte Sea of Solitude verbindet Gefühl mit Game – und misstraut leider seinen eigenen Stärken.

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Kay mit ihrem Boot in Sea of Solitude
Kay mit ihrem Boot in Sea of Solitude (Bild: Jo-Mei Games/Screenshot: Golem.de)

Das Wasser steht uns bis zum Hals! In Sea of Solitude ist das wörtlich gemeint: Mit der Hauptfigur, einer jungen Frau namens Kay, sind wir in einer fast vollständig überfluteten Stadt unterwegs. Was wir dort machen und warum die Gebäude mitsamt Straßen, Bussen und anderen Einrichtungen versunken sind, finden wir erst später heraus. Vorerst haben wir andere Probleme, nämlich von einem noch gerade so begehbaren Hausdach auf das nächste zu gelangen.

Die paar Meter kann Kay zwar schwimmen. Aber wenn sie nicht aufpasst, wird sie vor Erreichen des Ziels von einem Monster gefressen. Das riesige Biest mit den glutroten Augen – genau wie die von Kay – dreht seine Runden zwischen den Gebäuden. Sobald wir als Kay ins Wasser springen und nicht schnell genug sind, ist es zur Stelle und wir sind der Hauptgang.


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