Probefahrt mit Maxus EV80: Der chinesische E-Transporter zum Kampfpreis

Golem.de hat mit dem Maxus EV80 einen chinesischen Elektrotransporter mit europäischer DNA getestet. Der 3,5-Tonner ist konkurrenzlos günstig und inzwischen auch wintertauglich.

Ein Erfahrungsbericht von veröffentlicht am
Der elektrische Transporter Maxus EV80 von SAIC im Video
Der elektrische Transporter Maxus EV80 von SAIC im Video (Bild: Heiko Raschke/Golem.de)

Wenn es eine Branche gibt, die Fahrverbote in Innenstädten fürchtet, dann sind es Transport- und Lieferdienste mit kleinen Diesel-Lkw. Die Elektrifizierung schreitet in diesem Bereich bekanntlich so langsam voran, dass die Deutsche Post aus lauter Verzweiflung den Aachener Hersteller des Streetscooters gekauft hat. Doch inzwischen gibt es bereits einen elektrischen Crafter von VW, den Iveco Daily Electric und den Renault Master Z.E.. Der elektrische Sprinter von Mercedes soll noch in diesem Jahr kommen. Wie sich ein solcher Kleintransporter bis 3,5 Tonnen in der Stadt fährt, hat Golem.de mit einem Maxus EV80 ausprobiert.

Anders als die Sprinter- oder Crafter-Modelle sind Maxus-Transporter auf deutschen Straßen bislang nicht zu finden. Dabei ist das Fahrzeug ursprünglich eine europäische Entwicklung gewesen. Die Shanghai Automotive Industry Corporation, besser bekannt unter der Abkürzung SAIC, übernahm im Jahr 2010 den Hersteller des Maxus, den britischen Lkw-Hersteller Leyland DAF Vans (LDV Group). Von 2011 an verkaufte SAIC den Maxus weltweit in der Version V 80.


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