Indiana Jones and the last Crusade: Selbstversuch mit Schlapphut

Sind Spieleklassiker wirklich unsterblich? Unser Autor hat das vor 30 Jahren veröffentlichte Indiana Jones and the Last Crusade erneut durchgespielt – und ist zu seinem eigenen Ärger ein Opfer des Chipstüten-Effekts geworden.

Artikel von Benedikt Plass-Fleßenkämper veröffentlicht am
Screenshot aus Indiana Jones and the Last Crusade
Screenshot aus Indiana Jones and the Last Crusade (Bild: LucasArts)

Wenn ich an Weihnachten 1989 denke, sind meine Erinnerungen untrennbar mit dem Amiga 500 und Indiana Jones verbunden. Denn mein Flehen und Betteln wurde erhört: Unter dem Tannenbaum lag mein nagelneuer Commodore-Heimcomputer. Okay, in Wahrheit war es nur ein Gebrauchtgerät, und ich musste einen Großteil meiner Ersparnisse dazulegen, damit sich meine genervten Eltern nach C16 und C64 zu einer neuerlichen Hardware-Investition überreden ließen. Doch das war mir egal, die 16-Bit-Maschine versprach viele fantastische Spielerlebnisse.

Eine prall gefüllte Diskettenbox mit aktuellen Amiga-Hits hatte ich mir zuvor schon mit der Hilfe eines Freundes besorgt. Darunter war auch und vor allem Indiana Jones and the Last Crusade, das damals neue Adventure von Lucasfilm Games (ab 1991 Lucas Arts). Nachdem ich auf dem C64 bereits Maniac Mansion und Zak McKracken verschlungen hatte, war klar, dass ich das Spiel zum dritten Film rund um den Schlapphutträger ebenfalls unbedingt spielen musste. Zumal ich längst großer Fan der Filme war und Indiana Jones und der letzte Kreuzzug erst einige Wochen vorher im Kino gesehen hatte.


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