Wizards Unite im Test: Harry Potter Go mit Startschwierigkeiten

Der ganz große Erfolg ist das in der Welt von Harry Potter angesiedelte Wizards Unite bislang nicht. Das dürfte mit dem etwas zähen Einstieg zusammenhängen – Muggel mit Durchhaltevermögen werden auf den Straßen dieser Welt aber durchaus mit Spielspaß belohnt.

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Artwork von Wizards Unite
Artwork von Wizards Unite (Bild: Niantic/Screenshot: Golem.de)

Wenn unser Hund nur wüsste, was gerade für ein Kampf rund um ihn tobt! Statt einfach nur Gassi mit Gino zu gehen, liefern wir uns inmitten einer virtuellen Festung ein gnadenloses Gefecht mit einem Todesser, also einem dunklen Magier. Immer wieder können wir uns erst im letzten Augenblick mit Protego vor einer feindlichen Attacke schützen, bevor wir nach und nach die Oberhand gewinnen – und den Todesser irgendwann mit einem letzten Angriff durch die Arena schleudern. Gino schaut uns nur treuherzig-gelangweilt an: War da was?

Unsere Fellnase hat natürlich keine Ahnung, dass wir gerade Harry Potter: Wizards Unite gespielt haben und der Todesser direkt vor uns stand – auf dem Smartphone. Wenn wir könnten, würden wir ihm gerne mehr über das Augmented-Reality-Spiel von Niantic und WB Games erzählen. Vor allem, dass Wizards Unite sich sehr an Pokémon Go orientiert – deshalb gibt es Lästereien in sozialen Netzwerken, denen zufolge das Potter-Programm eigentlich nur ein Reskin von Pokémon Go sei.


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