Geforce RTX 2070/2060 Super im Test: Alles Super bei Nvidia

Wenige Tage nach der Veröffentlichung von AMDs Radeon RX 5700 (XT) bringt Nvidia die Geforce RTX Super in den Handel: Die Geforce RTX 2060 Super erhält mehr Videospeicher und Shader-Kerne, die Geforce RTX 2070 Super wird ebenfalls flotter. Eher Nvidia-untypisch sind die Preise.

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Geforce RTX 2070 Super
Geforce RTX 2070 Super (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Schon vor der Computex, die Ende Mai 2019 stattfand, zeigte Nvidia in einem kurzen Video ein einziges Wort – schlicht Super. Auf der Komponentenmesse selbst hielt sich der Hersteller dann zurück und überließ die großen Ankündigungen im Gaming-Bereich der Konkurrenz: AMD verkündete den Start der Ryzen-3000-CPUs und der Radeon RX 5700 (XT) genannten Spieler-Grafikkarten. Und nun, keine Woche vor diesem Start, legt Nvidia mit zwei Modellen vor – der Geforce RTX 2070 Super und der Geforce RTX 2060 Super.

Wie es der Name bereits impliziert, handelt es sich um überarbeitete Ableger der beiden bekannten Grafikkarten, die seit vergangenem Oktober respektive Januar verfügbar sind. Während sich die Geforce RTX 2070 mit ihren 8 GByte Videospeicher und einer Performance oberhalb einer Geforce GTX 1080 sowie einer Radeon RX Vega 64 für knapp 500 Euro gut verkauft, ist die Geforce RTX 2060, zumindest wenn es nach Foren-Nutzern und Steam geht, weniger beliebt. Hintergrund sind der vergleichsweise hohe Preis von gut 300 Euro und die 6 GByte Videospeicher, die in einigen Spielen – gerade mit Raytracing – zum Flaschenhals werden können. Die ähnlich flotte Radeon RX Vega 64 hat 8 GByte Speicher.


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