Dr. Mario World im Test: Spielspaß für Privatpatienten

Schlimm süchtig machendes Gameplay, zuckersüße Grafik im typischen Nintendo-Stil und wunderbare Dudelmusik: Der Kampf von Dr. Mario World gegen böse Viren ist ein Mobile Game vom Feinsten – allerdings nur für Spieler mit gesunden Nerven oder tiefen Taschen.

Artikel von veröffentlicht am
Artwork von Dr. Mario World
Artwork von Dr. Mario World (Bild: Nintendo)

Schrecklich – alles ist voller Viren. Rote, blaue und grüne, manchmal gelbe. Zum Glück gibt es Dr. Mario, der mit der gezielten Gabe von farbigen Pillen die Gefahr in wenigen Minuten zurückdrängt. Das klappt so einfach natürlich nur in einem Computerspiel, im konkreten Fall in Dr. Mario World. Das Mobile Game von Nintendo basiert auf einem Klassiker, dessen erste Fassung im Jahr 1990 erschien. Wichtigster Unterschied der Neuauflage: Die Pillen fallen nicht von oben nach unten, sondern werden von einer Flüssigkeit nach oben getragen.

Um Viren zu eliminieren, müssen wir eine horizontale oder vertikale Reihe aus drei Schädlings- oder Pillenblöcken bilden. Das klingt ein wenig nach Tetris, spielt sich aber anders. Ein wesentlicher Unterschied: In den meisten Levels haben wir keinen Zeitdruck, sondern können in Ruhe überlegen, wo und wie die am Bildschirmrand sichtbaren nächsten zwei Pillen am besten passen, um die Keime möglichst effektiv zu bekämpfen. Ein weiterer Unterschied, der vor allem in den späteren Levels wichtig wird: Wir können die Pillen auch hinter Mäuerchen ziehen – das ist nicht unbedingt logisch, funktioniert dank der erstklassigen Steuerung aber auch auf kleinen Displays sehr gut.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Teamführung: Methodenkoffer für Engineering Manager
Teamführung: Methodenkoffer für Engineering Manager

Plötzlich Führungskraft Ein Team zu führen, ist für viele neue Engineering Manager extrem herausfordernd. Mit diesen einfachen Methoden können sie ihr Team aber schnell für sich gewinnen.
Ein Ratgebertext von Franziska Hauck


Hohe Datensicherheit mit Hashicorp Vault: Top Secret
Hohe Datensicherheit mit Hashicorp Vault: Top Secret

Sichere, automatisierte und integrierte Secret-Management-Lösungen werden immer wichtiger. Hashicorp Vault ist ein tolles Werkzeug dafür; wir zeigen, was es kann.
Von Philip Lorenz


Autonomes Fahren: Mit dem Lidar durch die Wasserdusche
Autonomes Fahren: Mit dem Lidar durch die Wasserdusche

Der chinesische Hersteller Nio setzt schon bei Level-2-Systemen auf teure Lidarsensoren. In manchen Situationen bringt das tatsächlich mehr Sicherheit.
Ein Bericht von Friedhelm Greis


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Lebensmittellieferdienst: Getir/Gorillas schließt in Deutschland
    Lebensmittellieferdienst
    Getir/Gorillas schließt in Deutschland

    Getir, der Käufer von Gorillas, hat Milliarden US-Dollar an Bewertung verloren und ist mit seiner Europaexpansion gescheitert. Nun werden Tausende Kündigungen folgen.

  2. Elektro-Limousine: BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf
    Elektro-Limousine
    BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf

    Der BMW i4 bekommt ein Technik- und Designupdate, das die Attraktivität des vollelektrischen Mittelklasse-Fahrzeugs steigern soll.

  3. Bionicbee: Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm
    Bionicbee
    Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm

    Bisher hat Festo Insektenroboter im Schwarm laufen lassen. Die bionischen Bienen fliegen im Schwarm.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /