WD Blue SN500 ausprobiert: Die flotte günstige Blaue
Mit der WD Blue SN500 bietet Western Digital eine spannende NVMe-SSD an: Das M.2-Kärtchen basiert auf einem selbst entwickelten Controller und eigenem Flash-Speicher. Das Resultat ist ein schnelles, vor allem aber günstiges Modell als bessere Alternative zu Sata-SSDs.
Längst sind Solid State Drives (SSDs) mit PCIe-Anbindung und NVMe-Protokoll keine Luxusprodukte mehr, sondern im Mainstream angekommen: Nach Samsung erachtet auch Western Digital den Markt als so wichtig, dass die eigenen SSDs nicht nur mit Flash-Speicher aus eigener Produktion versehen werden, sondern auch eigene Controller-Chips zugunsten einer vertikalen Integration entwickelt wurden.
Nach der WD Black SN750 (Test) hat Western Digital daher auch die WD Blue SN500 veröffentlicht, ein günstiges Einsteiger- statt einem teuren Highend-Modell. Die einseitig bestückte SSD im M.2-Kärtchenformat soll die bis zu dreifache Geschwindigkeit eines Sata-Pendants wie der WD Blue 3D erreichen und dennoch ähnlich viel kosten wie die schnellsten Sata-Ableger, beispielsweise die populäre 860 Evo von Samsung. Wir haben die WD Blue SN500 ausprobiert und gegen genau ein solches Modell gestellt.